Lieferungen - 138285-2018

29/03/2018    S62

Deutschland-Bielefeld: Eisenbahnpersonenwagen

2018/S 062-138285

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: WestfalenBahn GmbH
Postanschrift: Zimmerstr. 8
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Andreas Brodehl
E-Mail: fahrzeugausschreibung@westfalenbahn.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.westfalenbahn.de
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: https://www.subreport.de/E75539666
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E75539666
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
Offizielle Bezeichnung: Abellio GmbH
Postanschrift: Friedrichstraße 69
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Andreas Brodehl
E-Mail: fahrzeugausschreibung@westfalenbahn.de
NUTS-Code: DE300 Berlin
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.abellio.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Fahrzeugbeschaffung 2018-II

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34622200 Eisenbahnpersonenwagen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Auftraggeber beabsichtigt, sich an einem laufenden SPNV-Vergabeverfahren zu beteiligen und benötigt dafür elektrisch angetriebene Doppelstocktriebzüge sowie ggf. dazugehörige Dienstleistungen gemäß den Vorgaben der Aufgabenträger. Von den Aufgabenträgern angebotene Finanzierungsunterstützungen können hierbei zur Anwendung kommen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF SCHLESWIG-HOLSTEIN
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Es sollen ca. 15 elektrisch angetriebene Doppelstocktriebzüge, ggf. in verschiedenen Kapazitätsklassen, für die Erbringung von SPNV-Leistungen gemäß den jeweiligen Vorgaben der SPNV-Aufgabenträger beschafft werden. Die Fahrzeuge müssen spätestens bei Lieferung über eine uneingeschränkte behördliche Zulassung und Inbetriebnahmegenehmigung nach dem jeweils geltenden Zulassungsregime (aktuell: TEIV) der jeweils zuständigen Behörde (aktuell: Eisenbahnbundesamtes; EBA) verfügen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/02/2019
Ende: 31/12/2035
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Recht, zur Betriebsaufnahme und bis 7 Jahre nach Fahrzeugzulassung, mindestens jedoch 6 Jahre nach Betriebsaufnahme, insgesamt bis zu 8 elektrische Doppelstocktriebzüge nachzubestellen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mehrere Bewerber können sich unter Beachtung der Ausführungen unter Abschnitt III.1.3) zu einer Bewerbergemeinschaft zusammenschließen. In diesem Fall hat die Bewerbergemeinschaft mit Einreichung des Teilnahmeantrags:

i) sämtliche Mitglieder der an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen namentlich mit Anschrift, Telefon-/Telefaxnummer sowie E-Mail-Adresse zu benennen,

ii) einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen,

iii) die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall, in der alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften, zu erklären sowie (iv) eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen.

Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1) Abschnitt III.1.2) aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die unter AbschnittIII.1.3) aufgeführten Unterlagen können für die Bewerbergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden.

Die geforderten Eignungsunterlagen unter Abschnitt III.1.1) im Einzelnen:

1) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist (in nicht beglaubigter Kopie). Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 6 Monate alt sein.

2) Unterschriebene Eigenerklärung des Unternehmens, dass gemäß § 123 Abs. 1 GWB keine Person, deren Verhalten dem Unternehmen nach § 123 Abs. 3 GWB zuzurechnen ist, wegen Verstoßes gegen eine der dort genannten Vorschriften rechtskräftig verurteilt worden ist. Einem Verstoß gegen diese Vorschriften stehen Verstöße gegen vergleichbare Straftatbestände anderer Staaten gleich.

3) Unterschriebene schriftliche Eigenerklärung des Unternehmens gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 1 und 2 GWB, dass:

— über sein Vermögen kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist,

— es sich nicht im Verfahren der Liquidation befindet,

— es die Pflicht zur Zahlung von Steuern, Abgaben und der Beiträge zur Sozialversicherung nicht verletzt oder verletzt hat.

4) Unterschriebene Geheimhaltungs- und Vertraulichkeitserklärung

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen des Unternehmens, falls deren Veröffentlichung nach dem Gesellschaftsrecht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist, sowie Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens und den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Geforderte Mindeststandards:

Der Bewerber hat durch das Einreichen von Referenzen seine technische Leistungsfähigkeit und Fachkundenachzuweisen. Die eingereichten Referenzen müssen insgesamt die folgenden Kriterien erfüllen:

a) Der Bewerber hat in den letzten 3 Kalenderjahren mindestens 10 Elektrotriebzüge gleicher oder ähnlicher Bauart hergestellt und ausgeliefert, und b) mindestens ein Fahrzeug der vom Bewerber hergestellten Elektrotriebzüge wurde in den letzten 3 Kalenderjahren für die Nutzung in Deutschland zugelassen oderbefindet sich in einem laufenden Zulassungsverfahren für die Nutzung in Deutschland.

Bewerber, die nicht über diese Referenzen verfügen, sind nicht zur Auftragsdurchführung geeignet.

Die Darstellung der Referenzen muss die folgenden Angaben enthalten:

i) Name und Adresse des Auftraggebers und Benennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse,

ii) Bezeichnung des Referenzprojektes/ -vertrages,

iii) Lieferzeitraum (von – bis),

iv) Beschreibung des Umfangs und des Inhaltes der Referenzleistung,

v) Angaben zur Zulassung zur Nutzung in Deutschland.

Die Einreichung einer Bescheinigung des Referenz-Auftraggebers ist nicht erforderlich. Für die erteilten oder beantragten Zulassungen zur Nutzung in Deutschland sind entsprechende Nachweise (in Kopie) einzureichen. Die Vergabestelle behält sich die Überprüfung der Angaben bei den Referenz-Auftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor.

Außerdem sind die geforderten Angaben der Informationsbögen (7a) zu Managementsystemen (7b) zu Nachhaltigkeit und Compliance (7c) zur Unternehmensstruktur anzugeben.

Ein Bewerber kann sich, auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen oder technischen Leistungsfähigkeit gem. § 47 SektVO auf die Kapazitäten anderer Unternehmen stützen, unabhängig von dem Rechtsverhältnis zwischen ihm und diesen Unternehmen („Eignungsleihe“). In diesem Fall hat der Bewerber dieses andere Unternehmen (Dritte) in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die unter Abschnitt III.1.2) und III.1.3) bezeichneten Unterlagen für diese Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten der Dritten zum Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit beruft. Außerdem hat der Bewerber die unter Abschnitt III.1.1) aufgeführten Unterlagen jeweils auch von diesen benannten Dritten im Teilnahmeantrag beizubringen.

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Anzahlungs-, Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft. Genaue Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Gesamtschuldnerisch haftende Gemeinschaft mit einem bevollmächtigten Vertreter. Bietergemeinschaften sind zugelassen, soweit ihre Bildung nach den Maßgaben der Rechtsprechung im Einzelfall rechtmäßig ist (vgl. KG, Beschl. v. 24.10.2013; OLG Düsseldorf, Beschl. vom 9.11.2011 – VII Verg 35/11). Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese als gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter (Einzelvertretungsbefugnis) fortzuführen. Hierzu ist eine entsprechende Bietergemeinschaftserklärung von allen Bietergemeinschaftsmitgliedern zu unterzeichnen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Vergabestelle weist darauf hin, dass die Vorgaben des Niedersächsischen Tariftreue- und Vergabegesetzes (NTVergG) und des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW) bei der Vergabeöffentlicher Aufträge zu beachten sind. Die Vergabestelle behält sich vor, mit der späteren Angebotsabgabe – nicht jedoch mit dem Teilnahmeantrag – gemäß den Vorgaben der zugrundeliegenden Verkehrsausschreibung eine Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und Mindestentlohnung, eine Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen – insbesondere zur Verwendung von Stoffen und Textilwaren gem. §6 Abs. 4VV, 12Abs. 1 NTVergG – sowie eine Verpflichtungserklärung zur Frauenförderung von den Bietern abzufordern.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/04/2018
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 14/05/2018
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind die unter Abschnitt III.1.1) bis III.1.3) benannten zum Nachweis der Eignung abzugebenden Nachweise, Unterlagen und Eigenerklärungen sowie eine Geheimhaltungs-und Vertraulichkeitserklärung sowie ein selbst erstelltes und unterschriebenes Teilnahmeantragsschreiben (insgesamt der Teilnahmeantrag) bis spätestens zu dem unter Abschnitt IV.2.2) benannten Schlusstermin für die Teilnahmeanträge einzureichen. Teilnahmeanträge sind in elektronischer Form über das subreport ELViS -Portal einzureichen. Alternativ ist die Einreichung von Teilnahmeanträgen in einfacher schriftlicher Ausfertigung im Original sowie einer elektronischen Kopie bei der unter Abschnitt I.1) benannten Kontaktstelle in einem fest verschlossenen Umschlag zulässig. Der Teilnahmeantrag ist auf dem Umschlag als solcher zu kennzeichnen („Teilnahmeantrag Fahrzeugbeschaffung2018-II – Nicht öffnen“ oder ähnlich). Nicht gekennzeichnete, nicht fest verschlossene oder verspätete eingegangene Teilnahmeanträge werden vom Verfahren ausgeschlossen.

Rückfragen können ausschließlich per E-Mail an die unter Abschnitt I.1) benannte Kontaktstelle (E-Mailadresse) gerichtet werden. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die nicht bis spätestens 6 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingegangen sind, nicht zu beantworten.

Der Auftraggeber behält sich vor, ohne Verhandlungen den Zuschlag bereits auf das bestplatzierte erste Angebot zu erteilen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabestelle weist auf die einzuhaltenden Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen wie folgt hin:

Es gelten die Regelungen von §§ 134, 135 und 160 des Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). §160 GWB lautet wie folgt:

§ 160 GWB Einleitung, Antrag:

1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/03/2018