Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren
Richtlinie 2004/17/EG
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)Offizielle Bezeichnung: DB Station&Service AG (Bukr 11)
Postanschrift: Europaplatz 1
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Deutsche Bahn AG, Beschaffung Infrastruktur, Region Süd, Einkauf Architekten-/ Ingenieurleistungen, bauaffine Dienstleistungen (FS.EI-S-A), Richelstraße 3, 80634 München
Zu Händen von: Garbe, Markus
E-Mail: markus.garbe@deutschebahn.com
Telefon: +49 89130872593
Fax: +49 89130872858
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Haupttätigkeit(en)Eisenbahndienste
I.3)Auftragsvergabe im Auftrag anderer AuftraggeberDer Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
Barrierefreier Ausbau Bf Freilassing; Planung.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. DienstleistungDienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Freilassing.
NUTS-Code
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Die Verkehrsstation Freilassing liegt in km 81,6 der Strecke 5703 Rosenheim – Freilassing.
Gemäß dem Ziel der Barrierefreiheit sind die Bahnsteige aufzuhöhen und barrierefrei zu erschließen. Die Barrierefreiheit wird durch Aufzüge oder barrierefreie Rampen hergestellt.
Die Bahnsteigdächer werden komplett erneuert. Im bestehenden Bahnsteigdach sind Oberleitungsmasten integriert.
Die bestehenden Oberleitungs- und Signalanlagen sind möglichst zu erhalten. Anpassungen und bauliche Zusammenhänge sind jedoch nicht zu vermeiden. Bestehende Signale sind z.T. an den Bahnsteigdächern befestigt. Die bestehenden Querfelder überspannen den gesamten Bahnhofsbereich. Oberleitungsmasten sind vielfach auf den Bahnsteigen angeordnet.
Durch aktuelle Umbaumaßnahmen gibt es signifikante Veränderungen an den Gleis- und Oberleitungsanlagen im Bf Freilassing (Ost- und Westkopf). Die bestehenden Maßnahmen und Planunterlagen sind in die Planung zu integrieren und zu berücksichtigen.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Angaben zu den LosenAufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/AlternativangeboteVarianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Planung der Lph 1+2 gemäß HOAI: Objektplanung Verkehrsanlagen, Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Planung 50 Hz-Anlagen, Erdung;
Weiterhin Planung Technische Streckenausrüstung (Oberleitung, Leit- und Sicherungstechnik), Vermessungsleistungen.
II.2.2)Angaben zu OptionenOptionen: ja
Beschreibung der Optionen: Planung der Lph 3-7 und 9 gemäß HOAI: Objektplanung Verkehrsanlagen, Objekt- und Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke, Planung 50 Hz-Anlagen, Erdung;
Weiterhin Planung Technische Streckenausrüstung (Oberleitung, Leit- und Sicherungstechnik), Vermessungsleistungen.
Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe)
II.2.3)Angaben zur VertragsverlängerungDieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der AuftragsausführungBeginn 1.8.2016 Abschluss 1.3.2023
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Sicherheiten gemäß Vergabeunterlagen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen:Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Die Ausschreibung beinhaltet Leistungen, für die ein Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG besteht.
(siehe http://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads -> Abschnitt Präqualifikationssysteme Beschaffung Infrastruktur).
Der Nachweis der Präqualifikation ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Soweit der Bieter beabsichtigt einen Nachunternehmer einzusetzen, hat er diesen zu benennen und eine entsprechende Erklärung über dessen Präqualifikation abzugeben.
Diese Leistungen sind:
Produktkategorie Planung bauliche Anlagen
Warengruppe (Produkte/Leistungen)
— Planung Verkehrsanlage (Fahrbahn, Bahnsteige),
— Planung Ingenieurbauwerke (Personenunter- u. Personenüberführungen)
Bekanntgabe der Einrichtung und Anwendung des Präqualifikationsverfahrens mit „Bekanntmachung Aufruf zum Prüfungssystem Versorgungssektoren“ im Amtsblatt der EU 2016/S 022-035820 vom 02.02.2016.
Alternativ zu gültigen Präqualifikationsnachweisen der vorstehenden Warengruppe (Leistung/Produkt) „Fahrbahn“ werden gültige Präqualifikationsnachweise, ausgestellt für „Bereich Planungsleistungen – Produktkategorie Verkehrsanlagen – Modul Oberbau“, anerkannt.
Produktkategorie Planung elektrotechnische Anlagen
Warengruppe (Produkte/Leistungen)
— Planung von elektrischen Energieanlagen
Bekanntgabe der Einrichtung und Anwendung des Präqualifikationsverfahrens mit „Bekanntmachung eines Prüfungssystems – Versorgungssektoren“ im Amtsblatt der EU 2016/S 023-037533 vom 03.02.2016.
Gültige Präqualifikationsnachweise mit analoger Bezeichnung der vor stehenden Warengruppen (Leistung/Produkt) aus vorangegangenen Präqualifikationsverfahren werden ebenfalls anerkannt. Das bedeutet, gültige Präqualifikationsnachweise mit den Bezeichnungen
— Produktkategorie Planung Oberleitungsanlagen
Warengruppe (Produkte/Leistungen)
— Planung 15 KV Standard Oberleitungsanlage
Bekanntgabe der Einrichtung und Anwendung des Präqualifikationsverfahrens mit „Aufruf zum Prüfsystem Versorgungssektoren“ im Amtsblatt der EU 2016/S 023-037532 vom 03.02.2016. Gültige Präqualifikationsnachweise mit analoger Bezeichnung der vor stehenden Warengruppen (Leistung/Produkt) aus vorangegangenen Präqualifikationsverfahren werden ebenfalls anerkannt.
— Planung von Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik
Bekanntgabe der Einrichtung und Anwendung des Präqualifikationsverfahrens mit „Aufruf zum Prüfsystem Sektoren“ im Amtsblatt der EU 2015/S 052-091683 vom 14.03.2015.
Für die Auftragserteilung kommen nur präqualifizierte Unternehmen in Betracht.
Funktionstrennung:
Der Auftraggeber unterscheidet zwischen den Leistungsbereichen Projektsteuerung, Planung und Bauüberwachung. Der Zuschlag für einen Leistungsbereich schließt eine Bewerbung für die anderen Leistungsbereiche aus.
Wir weisen daraufhin, dass im Fall der Auftragsvergabe eine Beauftragung mit
— der Bauleistung und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen,
— den Sicherungsleistungen und bauaffinen Dienstleistungen
nicht in Betracht kommen. Dies gilt auch bei Personenidentität eines Mitglieds der Geschäftsführungen in verbundenen Unternehmen.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder HandelsregisterAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die Bewerbung ist zwingend der Teilnahmeantrag des Auftraggebers zu verwenden. Der Teilnahmeantrag kann bei der Kontaktstelle beantragt bzw. nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende
Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Der Bewerber bzw. die Partnern der Bewerbergemeinschaft sowie gegebenenfalls für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogene Subunternehmer bestätigen ihre allgemeine berufliche Zuverlässigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
— Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
— Erklärung, dass für den Zeitraum der letzten fünf Jahre keine rechtskräftig festgestellten Verstöße im Sinne von SektVO § 21 Absatz 1 und 2 vorliegen.
— Erklärung, dass keine Steuer- und Abgabenschulden bestehen
— Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Erklärung über den jährlichen Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre.
Der Mindestumsatz, des Bewerbers bzw. der Partner der Bewerbergemeinschaft muss im Mittel der vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 800.000 EUR betragen.
— Erklärung über seinen Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen. Der Mindestumsatz für vergleichbare Leistungen, des Bewerbers bzw. der Partner der Bewerbergemeinschaft, muss im Mittel der vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 500.000 EUR betragen.
Form der geforderten Erklärungen:
Für die Bewerbung ist zwingend der Teilnahmeantrag des Auftraggebers zu verwenden. Der Teilnahmeantrag kann bei der Kontaktstelle beantragt bzw. nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:// bieterportal. noncd. db.de/ portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende
Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.
III.2.3)Technische LeistungsfähigkeitAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen BerufsstandDie Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches PersonalJuristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)VerfahrensartVerhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriteriendas wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen AuktionEine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim Auftraggeber:
16FEI20555
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftragsregelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl: 2016/S 008-010636 vom 13.1.2016
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS)
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge17.5.2016 - 11:00
IV.3.5)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.3.6)Bindefrist des Angebots
IV.3.7)Bedingungen für die Öffnung der AngebotePersonen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des AuftragsDies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen UnionAuftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Erklärungen/Nachweisen
folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
— Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.
Darüber hinaus hat er zu erklären, dass ihm bekannt ist, dass die eventuelle Unrichtigkeit dieser Erklärung zum Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines etwa erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann.
— Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen
— Bei Bewerber-/ Bietergemeinschaften: Liste der als Gesellschafter an der Bewerber-/ Bietergemeinschaft beteiligten Unternehmen
— Nachweis der Leistungsfähigkeit durch Referenzen über 3 vergleichbare Leistungen für Bahnhöfe der Kategorie 1, 2 oder 3 die in den letzten 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbracht worden sind. Der Nachweis ist für jedes der folgenden Fachgewerke zu führen:
o Planung Verkehrsanlagen
o Planung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung
o Planung 50 Hz / Erdung
o Planung Oberleitung
o Planung LST
o sowie Vermessung
In Tabellenform ist anzugeben: Projekt/Objekt, Auftraggeber, Auftragssummen, Leistungsbild/Leistungsumfang. Decken Referenzen mehrere Fachgewerke ab, so sind die Referenzen in die jeweiligen Fachgewerke aufzugliedern.
Alle vorzulegenden Referenzen müssen darüber hinaus die Lph 1-4 umfassen. Zudem müssen sich die Referenzen bei den jeweiligen Fachgewerken auf Projekte mit folgenden anrechenbaren Kosten bzw. Baukosten beziehen:
o Planung Fachgewerk Verkehrsanlagen – Anrechenbare Kosten > 3.500 TEUR
o Planung Fachgewerk Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung – Anrechenbare Kosten > 2.500 TEUR
o Planung Fachgewerk 50 Hz / Erdung – Anrechenbare Kosten > 100 TEUR
o Planung Fachgewerk Oberleitung – Baukosten > 500 TEUR
o Planung Fachgewerk LST – Baukosten > 500 TEUR
— Nachweis der Leistungsfähigkeit mittels Projektorganigramm unter Darstellung der Fachgewerke, Projektleitung, Qualitätsprüfung und – soweit vorgesehen – Nachunternehmer des Bieters.
— Erklärung, dass er den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner
(http://www.deutschebahn.com/file/2920500/data/geschaeftspartner.pdf) oder die BMEVerhaltensrichtlinie
(http://www.bme.de/fileadmin/pdf/Pressemeldungen/2008_11_10_BME_VerhaltensrichtlinieCoC.pdf)
oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Form der geforderten Erklärungen:
Für die Bewerbung ist zwingend der Teilnahmeantrag des Auftraggebers zu verwenden. Der Teilnahmeantrag kann bei der Kontaktstelle beantragt bzw. nach kostenloser Registrierung auf dem Vergabeportal der DB AG unter https:// bieterportal. noncd. db.de/ portal/ heruntergeladen werden. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende
Unterlagen sind nicht erwünscht.
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Alle unter III.2.1 bis III.2.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Der Antrag auf Teilnahme am Verfahren kann elektronisch über das Vergabeportal der DB AG, oder in Papierform unter Verwendung des Kennzettels 1-fach in verschlossenem Umschlag per Post oder direkt übermittelt werden. Telefonisch, per E-Mail oder per Fax gestellte Anträge sind bis zum Ablauf der Frist für die Abgabe der Teilnahmeanträge durch Übermittlung in Papierform in verschlossenem Umschlag per Post oder direkt zu bestätigen.
Bietergemeinschaften werden gebeten, sich bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist unter https:// bieterportal. noncd. db. de/ portal zu registrieren. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig.
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.2)Einlegung von RechtsbehelfenGenaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per e-mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 101a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 – 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Desweiteren wird auf die in § 101b Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:13.4.2016