Die Bewerbung für die Auswahl der Teilnehmer*innen erfolgt per E-Mail an justus.gaertner@herwarth-holz.de (Siehe unter I.3 genannte Kontaktstelle). Die Bewerbung muss folgende Daten beinhalten: Den vollständig ausgefüllten und korrekt per E-Mail übersandten Bewerbungsbogen für die Landschafts- und Stadtplanung (Siehe das zum Download zur Verfügung gestellte Dokument "Bewerbungsbogen_Wettbewerb_Uferpromenade_Kiellinie"). Im Bewerbungsbogen sind folgenden Angaben zu machen:
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Büroname, Büroinhaber*in und -partner*innen, Ansprechpartner*in, bevollmächtigte*r Vertreter*in (bei juristischen Personen), Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land), Kontaktdaten (Telefon, E-Mail, Internetadresse), Jahr der Bürogründung, Mitgliedsnummer der Architektenkammer, Eintragungsort bzw. Name der Architektenkammer, Datum der Kammereintragung, Handelsregisternummer (falls zutreffend). Rechtsform des Unternehmens
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Im Bereich der formalen Kriterien sind durch das Ausfüllen des zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen durch den*die Bewerber*innen folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
1.A Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gem. § 123 und § 124 GWB
1.B Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung / Zusammenarbeit und Angabe zur Leistungsbereitstellung im Falle einer Unterbeauftragung
1.C Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Vergabemindestlohns
1.D Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz
1.E Eigenerklärung zur Nicht-Beteiligung an der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs gem. § 79 (2) VgV
1.F Vollmacht der Vertreter*innen im Falle einer Bietergemeinschaft (falls zutreffend)
1.G Angaben zu Auftragsanteilen im Falle einer Bietergemeinschaft (falls zutreffend)
2.A Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mit Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden / mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert)
2.B Eigenerklärung über den Umsatz der Bewerber*innen in den letzten drei Jahren (min. 300 000 EUR (netto) für die Leistungsbereiche Flächenplanung und mind. 300 000 EUR (netto) für die Leistungsbereiche Stadtplanung im Durchschnitt der vergangenen 3 Geschäftsjahre)
3.A.1 Eigenerklärung zur Beschäftigtenzahl der letzten drei Jahre - Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI: (Erklärung dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre mind. 3 festangestellte Landschaftsarchitekten*innen oder Absolventen*innen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur inkl. Büroinhaber*in mit der gleichen Qualifikation) im Büro beschäftigt waren)
3.A.2 Eigenerklärung, zur Beschäftigtenzahl der letzten drei Jahre - Leistungsbereich Flächenplanung gem. §§ 17 HOAI oder sonstige Flächenplanung / Mas-terplanung: (Erklärung, dass im Durchschnitt der vergangenen 3 Jahre mind. 2 festangestellte Stadtplaner*innen und optional Architekt*innen bzw. Absolventen*innen der Fachrichtung Stadtplanung und optional Architektur inkl. Büroinhaber*in mit der gleichen Qualifikation) im Büro beschäftigt waren,
3.B.1 / 3.B.2 / 3.B.3 Nachweise der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung der*des für die Ausführung der landschaftsarchitektonischen, stadtplanerischen und optional architektonischen Leistung Verantwortlichen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV bzw. § 75 (1) VgV (als Anlagen beizufügen)
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Die Nichterfüllung der formalen Kriterien oder der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, eine Bieter- oder Arbeitsgemeinschaft zu bilden oder Unterauftragnehmer*innen zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen.
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Die Leistungsfähigkeit des Teams muss durch die Erarbeitung eines freiraumplanerischen und eines städtebaulichen Konzeptes für ein Gebiet von mindestens 5 ha mit Schwerpunkt Freizeit und / oder Erholung mit öffentlichen Plätzen, Parks, Promenaden, Fußwegen etc. bevorzugt in Wasserlage nachgewiesen werden. An die Stelle eines realisierten Projektes kann auch die Teilnahme an einem entsprechenden freiraumplanerischen und / oder städtebaulichen Wettbewerb nach RPW 2013 treten. Eingereicht werden können auch im Bewerber*innenteam bearbeitete Projekte und / oder Wettbewerbe. Die Fertigstellung der Projekte bzw. die erfolgreichen Wettbewerbsteilnahmen dürfen am Tag der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht länger als 8 Jahre zurückliegen. Stichtag ist der 01.01.2014
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Die Referenzen sind innerhalb des zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogens anhand des auszufüllenden Projektdatenbogens sowie anhand von Plänen / Perspektiven / Fotos in Bilddateien darzustellen. In den Projektdatenbögen (3.C.1 / 3.C.2) für das freiraumplanerische sowie für das städtebauliche Konzept sind folgende Angaben zu machen: Bezeichnung des Projektes, Planungsgebiet Größe in ha, Art der Nutzung(en), Ort, Land, Auftraggeber*in mit Ansprechpartner*in, Projektbeginn / Tag der Auslobung, Fertigstellungszeitpunkt (Tag / Monat / Jahr), Projekt- / Wettbewerbsbearbeiter*innen, Kurzbeschreibung des Projektes
Für die Darstellung der Referenzprojekte sind die zur Verfügung gestellten Referenzbögen im Bewerbungsbogen zu verwenden. Es dürfen maximal zwei Referenzen für das freiraumplanerische und das städtebauliche Konzept über den Referenzbogen zur Prüfung eingereicht werden. Die*der Bewerber*in hat eigenverantwortlich zu überprüfen, dass die Inhalte ihrer*seiner Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden.
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Die Teilnehmer*innen erhalten per E-Mail eine Bestätigung ihrer Bewerbung. Pro Arbeitsgemeinschaft darf nur ein Bewerbungsbogen eingereicht werden. Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen) werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss von der Bewerbung zur Folge. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Ausloberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.