Der Bewerber/Bieter weist seine fachliche Eignung durch die Vorlage folgender Dokumente und Angaben nach:
- Kurze Unternehmensbeschreibung, die unter anderem Angaben zur Mitarbeiterzahl und Portfolio beinhaltet
- Referenzen aus den letzten drei Jahren u.a. bzgl.
o der Beratung von öffentlichen Auftraggebern im SPNV, Verkehrsunternehmen des SPNV und Eisenbahn-infrastrukturunternehmen
o Fahrdynamische Berechnung im SPNV, Fahrplankonstruktion, Analyse, Umlaufplanung, Streckenleistungsfähigkeit und Fahrplanrobustheitsprüfung
Die Referenzen müssen folgende Angaben umfassen:
- Detaillierte Beschreibung der Leistungen (differenziert nach eigenen Leistungen sowie Leistungen von Unterauftragnehmern),
- Auftraggeber (Name, Adresse, Kontaktdaten, ggf. Ansprechpartner),
- Leistungszeitraum
Die fachliche Eignung wird anhand einer Wertungsmatrix bewertet. Eine Mindestpunktzahl von 75 (von insgesamt 120) muss erreicht werden.
Geforderte Eignungsnachweise, die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.