Dienstleistungen - 286226-2023

15/05/2023    S93

Deutschland-Essen: Beratung im Bereich Gefahrenschutz und -kontrolle

2023/S 093-286226

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: RAG Aktiengesellschaft
Postanschrift: Im Welterbe 10
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45141
Land: Deutschland
E-Mail: uwe.eul@rag.de
Telefon: +49 2013782053
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rag.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/929f03f7-f342-4253-9beb-ccddc7790bf5
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/929f03f7-f342-4253-9beb-ccddc7790bf5
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Aufsuchung und Gewinnung von Kohle und anderen festen Brennstoffen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Haldenbrandmonitoring für die RAG Aktiengesellschaft

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-009
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71317000 Beratung im Bereich Gefahrenschutz und -kontrolle
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Auf den Bergehalden der RAG Aktiengesellschaft sind seit Jahren Brand- und Warmbereiche vorhanden. Gemäß bergbehördlicher Auflagen sind die brand-technische Überwachung der Bergehalden durch einen fachkundigen Gutachter erforderlich. Die Überwachungsmaßnahmen haben das Ziel die Brand- bzw. Warmbereiche bzgl. ihrer Brandentwicklung zu kontrollieren und zu überwachen und somit frühzeitig eine Verlagerung der bekannten Brand- bzw. Warmbereiche sowie eine Ausbreitung an die Bergehaldenoberfläche zu erkennen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 680 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Hauptbereich

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71317000 Beratung im Bereich Gefahrenschutz und -kontrolle
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

in den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Los 1: Ruhrgebiet

Auf den Bergehalden der RAG Aktiengesellschaft sind seit Jahren Brand- und Warmbereiche vorhanden. Gemäß bergbehördlicher Auflagen sind die brandtechnische Überwachung der Bergehalden durch einen fachkundigen Gutachter erforderlich. Die Überwachung besteht aus der Erstellung von Infrarotluftaufnahmen von der gesamten Bergehalde sowie aus einem Messprogramm in den vorhandenen Gas- und Temperaturmesspegeln. Des Weiteren sind regelmäßige Begehungen mit oberflächennahen Gas- und Temperaturmessungen mit Gas- und Temperaturmessgeräten und Infrarotmessgeräten durchzuführen.

Es ist zu beachten, dass die durchzuführenden Überwachungsmaßnahmen teilweise in warmen oder von Schwelbränden betroffenen Haldenbereichen auszuführen sind. Mit dem Austreten giftiger Brandgase (insbesondere Kohlenmonoxid (CO) aber auch Schwefelwasserstoff (H2S), Schwefeldioxid (SO2) und PAK-haltiger Gase oder Stäube) ist zu rechnen. In der Vergangenheit sind Temperaturen von über 750°C und CO- Konzentrationen bis zu 200.000 ppm (MAK-Wert: 30 ppm) in vergleichbaren Messpegeln gemessen worden. Des Weiteren besteht beim unsachgemäßen Umgang mit Flüssigkeiten in schwelenden oder brennenden Haldenbereichen die Gefahr von Wasserdampferuptionen. Durch das plötzliche Verdampfen von Wasser im Kontakt mit heißem Bergematerial und die daraus resultierende Volumenausdehnung kann aus dem Haldenkörper heißes Bergematerial herausgeschleudert werden. Die Arbeiten sind daher unter Berücksichtigung der DGUV Regel 101-004 (bisher BGR 128) "Arbeiten in kontaminierten Bereichen" auszuführen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 400 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Vertragslaufzeit verlängert sich automatisch maximal viermal um jeweils ein Jahr, es sei denn RAG kündigt den Vertrag 6 Monate vor Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit.

Nach Ablauf der Festlaufzeit am 31.12.2026, steht dem AN ein jährliches Kündigungsrecht mit einer Kündigungsfrist von 12 Monaten zum 31.12. eines Jahres zu, erstmalig demnach mit Wirkung zum 31.12.2026.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Losbeschreibung

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71317000 Beratung im Bereich Gefahrenschutz und -kontrolle
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

in den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Los 2: Saarland

Auf den Bergehalden der RAG Aktiengesellschaft sind seit Jahren Brand- und Warmbereiche vorhanden. Gemäß bergbehördlicher Auflagen sind die brandtechnische Überwachung der Bergehalden durch einen fachkundigen Gutachter erforderlich. Die Überwachung besteht aus der Erstellung von Infrarotluftaufnahmen von der gesamten Bergehalde sowie aus einem Messprogramm in den vorhandenen Gas- und Temperaturmesspegeln. Des Weiteren sind regelmäßige Begehungen mit oberflächennahen Gas- und Temperaturmessungen mit Gas- und Temperaturmessgeräten und Infrarotmessgeräten durchzuführen.

Es ist zu beachten, dass die durchzuführenden Überwachungsmaßnahmen teilweise in warmen oder von Schwelbränden betroffenen Haldenbereichen auszuführen sind. Mit dem Austreten giftiger Brandgase (insbesondere Kohlenmonoxid (CO) aber auch Schwefelwasserstoff (H2S), Schwefeldioxid (SO2) und PAK-haltiger Gase oder Stäube) ist zu rechnen. In der Vergangenheit sind Temperaturen von über 750°C und CO- Konzentrationen bis zu 200.000 ppm (MAK-Wert: 30 ppm) in vergleichbaren Messpegeln gemessen worden. Des Weiteren besteht beim unsachgemäßen Umgang mit Flüssigkeiten in schwelenden oder brennenden Haldenbereichen die Gefahr von Wasserdampferuptionen. Durch das plötzliche Verdampfen von Wasser im Kontakt mit heißem Bergematerial und die daraus resultierende Volumenausdehnung kann aus dem Haldenkörper heißes Bergematerial herausgeschleudert werden. Die Arbeiten sind daher unter Berücksichtigung der DGUV Regel 101-004 (bisher BGR 128) "Arbeiten in kontaminierten Bereichen" auszuführen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 280 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Vertragslaufzeit verlängert sich automatisch maximal viermal um jeweils ein Jahr, es sei denn RAG kündigt den Vertrag 6 Monate vor Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit.

Nach Ablauf der Festlaufzeit am 31.12.2026, steht dem AN ein jährliches Kündigungsrecht mit einer Kündigungsfrist von 12 Monaten zum 31.12. eines Jahres zu, erstmalig demnach mit Wirkung zum 31.12.2026.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Im Rahmen der Teilnahmeantragseinreichung sind sämtliche der nachfolgend unter Abschnitt III.1.1. bis III.1.3. genannten Nachweise, Erklärungen und Angaben (Unterlagen) beizubringen. Für die Erstellung und Einreichung des Teilnahmeantrags müssen die von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Formulare verwendet werden, die in der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb auf der angegebenen Internetplattform unentgeltlich und uneingeschränkt zur Verfügung gestellt werden.

Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende, formell fehlerhafte oder unvollständige Unterlagen bis zum Ablauf einer von der Vergabestelle zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern oder aufzuklären. Die Bewerber haben jedoch keinen Anspruch auf Nachforderung/Nachreichung oder Aufklärung/Erläuterung von Unterlagen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind sämtliche unter Abschnitt III.1.1. aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die unter Abschnitt III.1.2. und III.1.3. aufgeführten Unterlagen können für die Bewerbergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle behält sich zudem vor, zu jedem Zeitpunkt des Verfahrens erneut in die Eignungsprüfung einzutreten. Dies gilt auch bezogen auf Unterauftragnehmer. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind unter Abschnitt III.1.1 im Einzelnen erforderlich:

Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist nicht älter als 3 Jahre alt sein.

Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I „Erklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft“ zu verwenden.

Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ erbracht werden.

Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formular III „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG“ zu verwenden.

Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5ki Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576. Diese Erklärung kann durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars IV „Erklärung zum Sanktionspaket V der EU“ erbracht werden. Soweit erforderlich, sind separate Nachweise einzureichen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die unter Ziffer III.1.2 geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Eigenerklärung, dass der Bewerber eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 10 Mio. EUR für Personenschäden, 10 Mio. EUR für Sachschäden und 10 Mio. EUR für Vermögensschäden jeweils zweifach maximiert hat bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Hierzu ist das Formular V „Erklärung zu der Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung“ zu verwenden sowie der Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bzw. eine Bestätigungsbescheinigung des Versicherungsgebers im Auftragsfall gemäß den Anforderungen. Der Bewerber wird nur dann als geeignet angesehen, wenn der Gesamtumsatz im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 500.000 EUR (netto) im Mittel erreicht oder überschritten hat. Hierzu ist das Formular VI „Erklärung zum Gesamtumsatz“ zu verwenden. Vorstehende Mindestumsätze müssen erreicht oder überschritten worden sein. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber vorzulegen bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 Ausgeführte.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Ein Bewerber wird nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe der Beschäftigten im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel 5 Mitarbeiter/Innen erreicht oder überschritten hat. Hierzu ist das Formular VII „Erklärung zu den Beschäftigtenzahlen“ zu verwenden. Es sind mindestens 3 Eigenerklärungen über Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens über Projekte aus den letzten 10 Jahren zur Durchführung von Aufträgen zum Haldenbrandmonitoring und/oder Gas- bzw. Warmbereichsüberwachung bei Schüttgütern und/oder Gas- bzw. Warmbereichsüberwachung bei Deponien einzureichen.

Hierzu ist das Formular VIII „Referenzen von in den letzten 10 Jahren durchgeführten vergleichbaren Projekten“ entsprechend oft zu vervielfältigen und zu verwenden.

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die für die Leistungserbringung zu betretenden Flächen unterliegen zumeist dem Bergrecht.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/06/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 05/07/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: c/o Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473055
Fax: +49 2211472889
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.

(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/05/2023