Lieferungen - 329741-2022

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20/06/2022    S117

Deutschland-Neu-Ulm: Personalcomputer

2022/S 117-329741

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Neu-Ulm
Postanschrift: Kantstraße 8
Ort: Neu-Ulm
NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
Postleitzahl: 89231
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle Landratsamt Neu-Ulm
E-Mail: vergabestelle@lra.neu-ulm.de
Telefon: +49 7317040-31201
Fax: +49 7317040-31998
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabe.bayern.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.bayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/229858
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.bayern.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung von insgesamt 171 Mini-PCs, 3 Tower-PCs und Zubehör

Referenznummer der Bekanntmachung: 22-03-EU
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
30213000 Personalcomputer
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das Landratsamt Neu-Ulm beschafft für mehrere Schulen Folgendes:

122 Mini-PCs mit 8 GB DDR 4 Arbeitsspeicher u. min. 250 GB SSD Festplatte, 39 Mini-PCs mit 16 GB DDR 4 Arbeitsspeicher u. min. 250 SSD Festplatte, 10 Mini-PCs mit 8 GB DDR 4 Arbeitsspeicher u. min. 1 TB SSD Festplatte, 3 Tower-PCs mit 16 GB DDR 4 Arbeitsspeicher u. min. 250 GB SSD Festplatte, 174 kabelgebundene QWERTZ-Tastaturen (deutsch) sowie 174 kabelgebundene Mäuse

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
30237410 Computermäuse
30237460 Computertastaturen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE279 Neu-Ulm
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Landratsamt Neu-Ulm beschafft für mehrere Schulen Folgendes:

122 Mini-PCs mit 8 GB DDR 4 Arbeitsspeicher u. min. 250 GB SSD Festplatte, 39 Mini-PCs mit 16 GB DDR 4 Arbeitsspeicher u. min. 250 SSD Festplatte, 10 Mini-PCs mit 8 GB DDR 4 Arbeitsspeicher u. min. 1 TB SSD Festplatte, 3 Tower-PCs mit 16 GB DDR 4 Arbeitsspeicher u. min. 250 GB SSD Festplatte, 174 kabelgebundene QWERTZ-Tastaturen (deutsch) sowie 174 kabelgebundene Mäuse

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/08/2022
Ende: 01/06/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Mit dem Angebot ist auch die unterschriebene Erklärung "Russland Sanktionen" abzugeben. Die Lieferung aller Geräte hat schnellstmöglich, jedoch bis spätestens 01.06.2023 zu erfolgen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Vgl. Eigenerklärung gem. Formblatt L 1240 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):

Angabe des Unternehmens, ob eine Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister besteht

oder ob das Unternehmen nicht zur Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister

verpflichtet ist, aber auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen kann.

Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der

Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige

sonstige Nachweise (je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem das jeweilige Unternehmen niedergelassen ist) sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle

einzureichen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis einer Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Vgl. Eigenerklärung gem. Formblatt L 1240 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):

Zusicherung des Unternehmens, dass im Auftragsfall eine den nachfolgenden

Bedingungen entsprechende Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung

abgeschlossen werde bzw. eine ensprechende Berufshaft- oder

Betriebshaftpflichtversicherung bereits besteht.

Haftpflichtversicherung mit einer Mindesthöhe der Versicherungssumme für

Personenschäden in Höhe von mindestens 500 000 EUR sowie für sonstige Schäden

(Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 500 000 EUR je

Schadensfall. Die Höchstersatzleistung des Versicherers für alle Versicherungsfälle

eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache dieser

Versicherungssumme pro Versicherungsjahr umfassen.

Die Versicherung ist bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines

Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum

zugelassenen Versicherungsunternehmens vor Vertragsschluss abzuschließen und

nachzuweisen. Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten

Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu gewährleisten, dass zur

Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der

genannten Deckungssummen besteht.

Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine Erklärung des

Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit der dieses den Abschluss der

geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.

Eine entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. ein entsprechender

Versicherungsnachweis ist auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle zu

übersenden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Abgabe der Eigenerklärung Bezug Russland (Formblatt 127)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/07/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18/08/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/07/2022
Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Vgl. Eigenerklärung gem. Formblatt L 1240 (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):

Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV in Verbindung mit § 123 und § 124 GWB:

Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123

und 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen.

Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass er in den letzten 2 Jahren nicht aufgrund eines

Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister

geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe

von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt

worden ist.

Ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR wird der Auftraggeber von den Bewerbern,

welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf

dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem

Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.

Falls ein Unternehmen die vorstehenden Erklärungen nur eingeschränkt abgeben

kann, ist auf einer eigens zu erstellenden gesonderten Anlage darzulegen, welche

Ausschlussgründe betroffen sind und welche Maßnahmen zur Selbstreinigung im

Sinne des § 125 Abs. 1 Satz 1 und § 123 Abs. 4 Satz 2 GWB ergriffen wurden.

Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):

Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares

gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf

Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in

Liquidation befindet.

Wurde ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt, wird dieser auf Verlangen eingereicht

(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung).

Angabe zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzliche

Sozialversicherung(Ausschlussgrund bei Nichterfüllung):

Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt, dass Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und

Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur

Beitragszahlung unterfallen, ordnungsgemäß erfüllt wurden.

Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft (Ausschlussgrund bei

Nichterfüllung):

Der Wirtschaftsteilnehmer legt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der

Berufsgenossenschaft des für ihn zuständigen Versicherungsträgers oder

Gleichwertiges auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vor. Eine

Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für das Unternehmen

zuständigen Versicherungsträgers ist auf gesondertes Verlangen einzureichen.

Dem Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist bekannt, dass

die jeweils genannten und auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle geforderten

Bestätigungen oder Nachweise innerhalb der dann gesetzten Frist vorgelegt werden

müssen.

Der/Das Bewerber/Bieter/Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft bestätigt

ausdrücklich, dass ihm bekannt ist, dass ein Ausschluss von der Teilnahme am

Vergabeverfahren erfolgt, wenn in Bezug auf Ausschlussgründe oder

Eignungsnachweise Täuschungen begangen, Auskünfte zurückgehalten oder die

erforderlichen Nachweise nicht übermittelt werden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern Vergabekammer Südbayern
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
Fax: +49 892176-2847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein

Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den

Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein wirksamer Zuschlag kann

erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den

beabsichtigten Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw.

bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10

Kalendertage vergangen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen

im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bieter Verstöße gegen

Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb

von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen

Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen oder aus der

Bekanntmachung erkennbar sind, von den Bietern spätestens bis zum Ablauf der in

der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe

gegenüber dem Auftraggeber (bei der Kontaktstelle) zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3

Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht

abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben

können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge in ihrem Antwortschreiben nicht abhilft,

kann der betreffende Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach

Eingang des Antwortschreibens der Vergabestelle diesbezüglich ein

Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1

Nr. 4 GWB). Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der

öffentliche Auftraggeber gegen § 134 GWB verstoßen hat oder den Auftrag ohne

vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen

Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser

Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. Diese Unwirksamkeit

kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30

Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den

öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6

Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die

Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die

Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung

der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungszentrum Bayern e. V. (ABZ e. V.)
Postanschrift: Orleansstraße 10 - 12
Ort: München
Postleitzahl: 81669
Land: Deutschland
E-Mail: info@abz-bayern.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/06/2022