Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bündelvertrag Rhein-Main-Neckar Fachbauüberwachung Oberbau.
II.1.2)CPV-Code Hauptteil71521000 Baustellenüberwachung
II.1.3)Art des AuftragsDienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Deutsche Bahn AG führt zwischen Januar bis Dezember 2017 im Großraum Rhein-Main-Neckar mehrere Streckenprojekte durch. Hierfür werden Bauüberwachungsleistungen „Fachbauüberwachung Oberbau“ und „Bauüberwacher Bahn Konstruktiver Ingenieurbau“ benötigt. Die Projekte im einzelnen sind:
Gateway Garden Anschnitt Bestandstunnel, Dammsanierung Hochheimer Damm, Niddabrücke, Erneuerung Bahnübergang Medenbach Sanierung Verkehrsstation Bf Bickenbach, Optimierungsmaßnahmen Mainzer Nordkopf, Beseitigung und Ersatzmaßnahme Bahnübergang 3 Gustavsburg.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den LosenAufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Gateway Gardens und Niddabrücke
Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)71521000 Baustellenüberwachung
II.2.3)ErfüllungsortNUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main
Hauptort der Ausführung:
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Maßnahmen Gateway Gardens (Anschnitt Bestandstunnel) und Niddabrücke (Sanierung Gewölbebrücke), Fachbauüberwachung Oberbau.
II.2.5)ZuschlagskriterienDer Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter WertWert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen BeschaffungssystemsBeginn: 05/01/2017
Ende: 31/12/2017
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/AlternativangeboteVarianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu OptionenOptionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen UnionDer Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Maßnahmen Hochheimer Damm und BÜ Medenbach
Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)71521000 Baustellenüberwachung
II.2.3)ErfüllungsortNUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Hochheim am Main und Medenbach bei Wiesbaden.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Maßnahmen Hochheimer Damm und BÜ Medenbach, Fachbauüberwachung Oberbau.
II.2.5)ZuschlagskriterienDer Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter WertWert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen BeschaffungssystemsBeginn: 05/01/2017
Ende: 31/12/2017
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/AlternativangeboteVarianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu OptionenOptionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen UnionDer Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
Maßnahmen Bf Bickenbach, Mainzer Nordkopf, Bahnübergang 3 MZ-Gustavsburg
Los-Nr.: 3
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)71521000 Baustellenüberwachung
II.2.3)ErfüllungsortNUTS-Code: DEB35 Mainz
Hauptort der Ausführung:
Bahnhof Bickenbach, Gleisanlagen Mainzer Nordkopf, Bahnübergang Nr. 3 Mainz-Gustavsburg.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Maßnahmen Bf Bickenbach (Sanierung/Modernisierung Verkehrsstation), Mainzer Nordkopf (Optimierungsmaßnahmen), Bahnübergang Nr. 3 Mainz-Gustavsburg (Beseitigung und Ersatzmaßnahme), Fachbauüberwachung Oberbau.
II.2.5)ZuschlagskriterienDer Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter WertWert ohne MwSt.: 1.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen BeschaffungssystemsBeginn: 05/01/2017
Ende: 31/12/2017
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/AlternativangeboteVarianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu OptionenOptionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen UnionDer Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitEignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.3)Technische und berufliche LeistungsfähigkeitEignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterienAuflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Für die Leistungen Fachbauüberwacher Oberbau muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.2.2 sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Architekten/Ingenieurleistungen zu entnehmen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Ausschreibung beinhaltet auch Leistungen, für die ein Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG besteht. Diese sind Bauüberwachungsleistungen im Ingenieurbau, Oberbau, Hochbau nach Kategorie A (mit Eisenbahnbetrieb). Bekanntgabe der Einrichtung und Anwendung des Präqualifikationsverfahre ns mit Aufruf zum Prüfsystem Sektoren im Amtsblatt der EU 2016/S 108-192763 vom 07.06.2016. Die entsprechende, zum Zeitpunkt der Bewerbungsabgabe gültige Präqualifikation ist vom Bieter/der Bietergemeinschaftsmitglied zu erklären. Soweit der Bieter beabsichtigt, für diese Leistungen einen Nachunternehmer einzusetzen, hat er diesen zu benennen und eine entsprechende Erklärung über dessen Präqualifikation abzugeben. Es werden nur Bewerbungen bewertet, welche die Ausführung dieser Leistungen durch ein hierfür bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist präqualifiziertes Unternehmen beinhalten.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches PersonalVerpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)VerfahrensartVerhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder TeilnahmeanträgeTag: 30/11/2016
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte BewerberTag: 02/12/2016
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des AuftragsDies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen ArbeitsabläufenDie Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.2.1 bis III.2.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht, Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, Erklärung über die ihm für die Ausführung der zu vergebenden Leistungen zur Verfügung stehende technische
Ausrüstung, Nachweis über die Qualifikation der Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Anträge auf Teilnahme am Verfahren müssen in in digitaler Form digital via das Vergabeportal (eVergabe) mit qualifizierter elektronischer Signatur gemäß Signaturgesetz oder unter Verwendung des Mantelbogenverfahrens gestellt werden. Papieranträge mit Mantelbogen müssen in verschlossenem Umschlag per Post übermittelt werden. Es wird empfohlen, den Umschlag zu kennzeichnen mit „Teilnahmeantrag Vergabe Nr. 16FEI23539- Bitte nicht öffnen -“.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von RechtsbehelfenGenaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:28/10/2016