Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Bf Glauburg-Stockheim, Modernisierung und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Planungsleistungen (BIM-Methodik)
Referenznummer der Bekanntmachung: 19FEI39458
II.1.2)CPV-Code Hauptteil71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.1.3)Art des AuftragsDienstleistungen
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.2.3)ErfüllungsortNUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Hauptort der Ausführung:
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des Vertrags:
Der Bahnhof Glauburg-Stockheim soll modernisiert und barrierefrei erschlossen werden. Hierfür sind folgende Maßnahmen geplant: Bauliche Änderung von 2 Bahnsteigen mit 2 Bahnsteigkanten, Erneuerung der bestehenden Personenunterführung und überdachten Treppenzugängen zu den Bahnsteigen (inkl. Erneuerung der Entwässerung), Verlängerung der vorgenannten Personenunterführung mit Anbindung (Rampe oder Treppe) zur Dünstbergstraße, Erneuerung der Beleuchtung in der Personenunterführung und im Bahnsteigzugang, Barrierefreie Erschließung der Bahnsteige durch 2 Aufzüge, Anpassung der vorhandenen Überdachung auf den Bahnsteigen, Erneuerung bzw. Anpassung der Beleuchtungsanlage am Mittelbahnsteig, Umsetzung von taktilem Leitsystem und Kurzinformationsschildern für Handläufe und Wände sowie Wegeleitsystem, Ausstattung der Bahnsteige gemäß Ausstattungskatalog der DB Station&Service AG (Kategorie 5) bzw. dem aktuellen Stand der Technik.
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der KonzessionBeginn: 01/10/2019
Ende: 19/04/2021
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen UnionDer Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Bezeichnung des Auftrags:
Bf Glauburg-Stockheim, Modernisierung und barrierefreier Ausbau der Verkehrsstation, Planungsleistungen (BIM-Methodik)
V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die Konzessionsvergabe:11/09/2019
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von RechtsbehelfenGenaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:27/08/2020
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
VII.1.1)CPV-Code Hauptteil71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
VII.1.3)ErfüllungsortNUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
Hauptort der Ausführung:
VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Bahnhof Glauburg-Stockheim soll modernisiert und barrierefrei erschlossen werden. Hierfür sind folgende Maßnahmen geplant: Bauliche Änderung von 2 Bahnsteigen mit 2 Bahnsteigkanten, Erneuerung der bestehenden Personenunterführung und überdachten Treppenzugängen zu den Bahnsteigen (inkl. Erneuerung der Entwässerung), Verlängerung der vorgenannten Personenunterführung mit Anbindung (Rampe oder Treppe) zur Dünstbergstraße, Erneuerung der Beleuchtung in der Personenunterführung und im Bahnsteigzugang, Barrierefreie Erschließung der Bahnsteige durch 2 Aufzüge, Anpassung der vorhandenen Überdachung auf den Bahnsteigen, Erneuerung bzw. Anpassung der Beleuchtungsanlage am Mittelbahnsteig, Umsetzung von taktilem Leitsystem und Kurzinformationsschildern für Handläufe und Wände sowie Wegeleitsystem, Ausstattung der Bahnsteige gemäß Ausstattungskatalog der DB Station&Service AG (Kategorie 5) bzw. dem aktuellen Stand der Technik.
VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der KonzessionBeginn: 01/10/2019
Ende: 19/04/2021
VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
VII.2)Angaben zu den Änderungen
VII.2.1)Beschreibung der ÄnderungenArt und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer Vertragsänderungen):
NT02: Alternative Bahnsteigplanung Lph 2 inkl. Machbarkeitsuntersuchung
VII.2.2)Gründe für die ÄnderungNotwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
Die Notwendigkeit einer altern. Bahnsteigplanung Lph 2 inkl. Machbarkeitsuntersuchung hat sich erst im Verlauf der VP ergeben. Gem. AST ist der Mittelbstg. an Gleis 2/3 mit einer Zielhöhe von 55 cm ü. SO. und einer Länge von 150 m zu planen.
Nach Projektstart übermittelte der RMV am 6.4.2020 eine Bestelländerung mit geänderten Anforderungen an den Mittelbstg. Daraus wurde durch DB S&S eine Zusatzvariante entwickelt. Weiterhin fragte der RMV eine Untersuchung auf Machbarkeit an, ob Gleis 3 am Mittelbstg. später weiter verlängerbar wäre. Die Beauftragung eines anderen AN mit diesem Nachtrag wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll. Entgegen des Haupt-AN für die VA-planung müsste sich ein neuer AN zunächst in das Projekt einarbeiten, was zu erhöhten Kosten führen würde. Durch die Vergabe an den AN VA-Planung ergeben sich Synergien für für die weitere Planung. Durch Beibehaltung des Haupt-AN wird eine hinreichende Vergleichbarkeit der Varienten in Sachen Planungsqualität sichergestellt.
VII.2.3)Preiserhöhung