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Services - 424082-2022

03/08/2022    S148

Deutschland-Freiburg im Breisgau: Finanzberatung, Bearbeitung und Clearing von Finanzgeschäften

2022/S 148-424082

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Generalzolldirektion Zentrale Beschaffungsstelle der Bundesfinanzverwaltung
Postanschrift: Sautierstraße 32
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79104
Land: Deutschland
E-Mail: Christof.goeppert@zoll.bund.de
Telefon: +49 228303-16388
Fax: +49 228303-49819
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.evergabe-online.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=471153
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Dienstleistung Kartenzahlung in der Bundesfinanzverwaltung

Referenznummer der Bekanntmachung: 342-2022-0216
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66170000 Finanzberatung, Bearbeitung und Clearing von Finanzgeschäften
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Rahmenvertrag über die Dienstleistung "Kartenzahlung in der Bundesfinanzverwaltung" (Bereitstellung und Betrieb von Kartenlesegeräten; Support für den Betrieb der Kartenlesegeräte; Abwicklung des Zahlungsverkehrs)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
30216200 Magnetkartenleser
30233300 Chipkartenleser
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
Hauptort der Ausführung:

Generalzolldirektion

53121 Bonn

Lieferort:

Verschiedene Zolldienststellen im gesamtem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Gesamtmenge und der Gesamtumfang der Leistung ergeben sich aus den beigefügten Vergabeunterlagen; hier insbesondere die Anlagen

- Leistungsbeschreibung des Bedarfsträgers

- Leistungsverzeichnis des Bedarfsträgers

- Kostenszenario

Die geplante Laufzeit beträgt maximal 4 Jahre (2+1+1) mit Beginn zum 01.01.2023.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2023
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

§ 11 der Rahmenvereinbarung Vertragsdauer/Leistungszeit

Es besteht für die Auftraggeberin die Option der zweimaligen Verlängerung jeweils um 12 Monate zu den vereinbarten Konditionen.

Wird der Vertrag nicht bis spätestens 3 Monate vor Ablauf von der Auftraggeberin gekündigt, verlängert er sich um 12 Monate.

Die Gesamtlaufzeit des Vertrages beträgt längstens 48 Monate (Ende am 31.12.2026).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Akquisitionsgeschäft gemäß ZAG

Nachweis in Form einer Kopie, dass das Unternehmen das Akquisitionsgeschäft gemäß § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 ZAG in Deutschland erbringen darf (gem. Anlage Leistungsverzeichnis des Bedarfsträgers Fragekatalog 1 Nr. 1.1)

Zulassung als Betreiber von POS-Terminals

Vorlage einer Zulassung als Betreiber von POS-Terminals in Form einer Kopie (gem. Anlage Leistungsverzeichnis des Bedarfsträgers Fragekatalog 1 Nr. 1.2)

Zulassungen der Deutschen Kreditwirtschaft

Vorlage der für den Wirkbetrieb der Geräte erforderlichen Zulassungen der Deutschen Kreditwirtschaft (DK) in Form von Kopien ((gem. Anlage Leistungsverzeichnis des Bedarfsträgers Fragekatalog 1 Nr. 1.3)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 14/09/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 14/09/2022
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Abweichend von Ziffer 2.2. (Satz 1) der Allgemeinen Bewerbungsbedingungen der Generalzolldirektion sollen Bieteranfragen bis spätestens 15 Tage vor Angebotsfristende gestellt werden.

Spätere Bieteranfragen können unberücksichtigt bleiben.

Nachfolgeklausel gem. § 132 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 GWB i.V.m. § 132 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 lit. a GWB:

Für den Fall, dass die Auftragnehmerin vor vollständiger Leistungserbringung wegen Kündigung, Insolvenz oder aus einem anderen Grund endgültig ausfällt, behält sich die Auftraggeberin vor, die verbleibenden Arbeiten/Leistungen den übrigen Bietern in der Reihenfolge des Ausschreibungsergebnisses anzutragen.

Bei Nutzung der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung wird diese im laufenden

Vergabeverfahren als vorläufiger Nachweis der Eignung akzeptiert. Weitere Informationen zur Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung erhalten Sie

unter folgendem Link der Europäischen Kommission:

https://www.evergabe-online.info/e-Vergabe/DE/5%20Service/EEE/node_EEE.html

Mit dem Angebot ist der Vordruck "Eigenerklärungen" abzugeben. In diesem

versichert der Bieter, dass keine fakultativen bzw. zwingenden Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen.

Nur im Falle der Eignungsleihe ist der Vordruck "Verpflichtungserklärung zur

Eignungsleihe" vom Drittunternehmen auszufüllen.

Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen / Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch auf der E-Vergabeplattform unter http://www.evergabe-online.de.Die

Nutzungsbedingungen der e-Vergabe sind zu beachten!

Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe gemäß § 11 Abs. 3 VgV erhalten Sie über den LINK http://www.evergabe-online.info/vgv11

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: +49 2289499-163
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Bewerber / Bieter, deren Bewerbungen / Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens oder vor Zuschlagserteilung gemäß § 134 GWB informiert.

Ein Bewerber / Bieter kann seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren

bei der Vergabekammer überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird.

Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen

Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber

nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB),

[...],

mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge

nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

Nach Ablauf dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr

möglich.

Der Antrag auf Nachprüfung ist an die Vergabekammer des Bundes beim

Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, zu richten.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/07/2022