Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die neue Version des TED-Portals am 29.1.2024 in Betrieb genommen wird (voraussichtlicher Termin – muss noch bestätigt werden!). Interessiert an den neuen Funktionen, den Verbesserungen und ihren Auswirkungen auf die Nutzerinnen und Nutzer? Konsultieren Sie unseren Artikel und erfahren Sie mehr über die wichtigsten Veränderungen und neuen Funktionen.

Aufgrund von Störungen werden eForms- Mitteilungen derzeit fehlerhaft angezeigt. Wir arbeiten an einer Lösung. Bis dahin konsultieren Sie bitte unsere Hilfsseite.

Jetzt registrieren: 4. Workshop für Weiterverwender von TED-Daten am 14. Dezember 2023

Dienstleistungen - 597741-2023

04/10/2023    S191

Deutschland-Nürnberg: Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen

2023/S 191-597741

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Nürnberg - Planungs- und Baureferat - Projektbaudienststelle Kulturgroßbauprojekte
Postanschrift: Bauhof 9
Ort: Nürnberg
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 90402
Land: Deutschland
E-Mail: PBD-MSH@stadt.nuernberg.de
Telefon: +49 91123134972
Fax: +49 9112315630
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.nuernberg.de/internet/referat6/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/3fe87e28-f14b-4ef0-9462-1a417217714d
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Abschnittsweise Generalsanierung der Meistersingerhalle Nürnberg / Übergreifende Betriebs- und Logistikplanung

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023005191
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen für die abschnittsweise Generalsanierung der Meistersingerhalle, hier: Anlagengruppe 7 / Betriebs- und Logistikplanung, Küchen- und Bühnentechnische Anlagen, Bühnenbeleuchtung.

Es ist beabsichtigt, die Leistungen stufenweise, abschnittsweise und ggf. teilweise zu beauftragen. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Nürnberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Meistersingerhalle Nürnberg ist mit einer Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungsformate ein in hohem Maße variabel nutzbarer Veranstaltungsort. Die beiden Säle bieten eine Bühne für klassische Musik, Pop- und Rock-Konzerte, Musicals sowie Theateraufführungen für über 2.000 Besucher. Genauso finden Kongresse, Ausstellungen, Messen oder Ball- und Bankettveranstaltungen statt, oft unter Einbeziehung der beiden großzügigen Foyers sowie der hauseigenen Speisen- und Getränkeversorgung. Im Zuge der Sanierung sollen weiterhin durch Umstrukturierung zusätzliche Tagungs- und Konferenzflächen realisiert werden.

Soweit möglich, sollen die anstehenden Sanierungsmaßnahmen im laufenden Betrieb während erweiterter Sommerpausen jeweils Ende Mai bis Mitte September durchgeführt werden. Das bedeutet, dass die Sanierung abschnittsweise in einzelnen, aber stark verwobenen Bauabschnitten und Teilbaumaßnahmen erfolgen muss. Es werden fünf Jahre für die Realisierung angestrebt.

Die Meistersingerhalle Nürnberg hat seit ihrer Eröffnung im Jahr 1963 keine grundlegende Sanierung erfahren. Zwar wurden einzelne Bereiche immer wieder in Stand gesetzt und erneuert, aber die Grundstruktur blieb weitgehend unangetastet.

Neben den erforderlichen energetischen Maßnahmen sowie Maßnahmen zur Erweiterung der Kongressfläche und der Verbesserung der Aufenthaltssituation im Backstagebereich sind wesentliche Aspekte eine spürbare Verbesserung der gesamtbetrieblichen Abläufe sowie aller Zuwegungen, da die bauzeitlichen Erfordernisse von 1959 den Heutigen nicht mehr entsprechen. So muss zum Beispiel die Anliefersituation besonders für den Großen Saal grundsätzlich verändert und erleichtert werden, um bei Großveranstaltungen das erforderliche Material (Veranstaltungstechnik, Dekoration, Kulissen u. ä.) reibungslos auf die Bühne bringen zu können.

Im Zuge der Anliefer- und Betriebsorganisation und der notwendigen Bühnenerweiterung ist ebenso die komplette Bühnentechnik ganzheitlich neu zu betrachten. Für die Belegung des Foyers ist ein gestalterisches Gesamtkonzept unter Berücksichtigung auch dort stattfindender künstlerischer Veranstaltungen sowie des Gastronomiebetriebs zu erstellen. Ein ausdrücklicher Wunsch ist die Wiedererrichtung der Restaurantfläche mit Außenbereich Richtung Luitpoldhain sowie des sogenannten Rauchersalons inklusive Wiederbelebung der ehemaligen Thekensituation als Bindeglied zwischen den beiden Foyers. Die ehemals vorhandene Kegelbahn im Keller der MSH mit vorgelagerter Bierstube soll nach Möglichkeit zu einer Kellerbühne in der Art eines Jazzkellers umfunktioniert werden. In diesem Gesamtzusammenhang sind gastronomische Abläufe zwischen dem Küchenbereich, dem Restaurant, den beiden Sälen, den Foyers sowie der Kellerbar neu zu strukturieren. Für die gesamte Gastronomie muss ein mit der Betriebslogistik abgestimmtes Nutzungskonzept erarbeitet werden, welches die Attraktivität des Hauses wieder an die der Erbauungszeit führt.

Auf Grund der engen Verzahnung der betrieblichen Gesamtabläufe, vor allem aber durch die Erfordernis der Aufrechterhaltung zumindest eines Teilbetriebes und die daraus resultierende Aufteilung in einzelne – ggf. auch durch Insellösungen getrennt voneinander funktionierende - Bauabschnitte ist eine ganzheitliche Betrachtung ein wesentlicher Anteil der zu erbringenden Planungsleistungen. Die Leistungen umfassen im Wesentlichen die Planung der ganzheitlichen Betriebslogistik, sowie Küchen- und Bühnentechnische Anlagen einschl. der Bühnenbeleuchtung.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 30/01/2024
Ende: 31/12/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern erfolgt anhand von – ggf. gewichtet – bepunkteten Eignungs-/Auswahlkriterien, die auf der Vergabeplattform bekannt gegeben sind. Aufgefordert werden der Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl und von diesem ausgehend weitere Bewerber in mathematisch absteigender Reihenfolge bis die angegebene Höchstzahl ausgeschöpft ist, sofern genügend geeignete Bewerber zur Verfügung stehen. Erfüllen mehrere Bewerber an dem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des Bewerbers zu III.2.1) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,

a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder

b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie2005/36/EG angezeigt haben.

Die berufliche Befähigung des Bewerbers und/oder der Mitarbeiter des Unternehmens, insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Personen (Projektleitung/stellv. Projektleitung) ist durch die:

a) Berechtigung zur Führung der geschützten Berufsbezeichnung „Ingenieurin“ oder „Ingenieur“ gem. Art. 2 und 3 des Bayerischen Gesetzes zum Schutz der Berufsbezeichnung Ingenieurin und Ingenieur (Bayerisches Ingenieurgesetz – BayIngG) oder

b) Berechtigung zur Führung der geschützten Berufsbezeichnung „Beratende Ingenieurin“ oder „Beratender Ingenieur“ gem. Art. 1 und 2 des Gesetzes über die Bayerische Architektenkammer und die Bayerische Ingenieurekammer-Bau (Baukammerngesetz – BauKaG) nachzuweisen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VgV für Personenschäden über mindestens 500.000,00 Euro und für sonstige Schäden über mindestens 500.000,00 EUR. Diese Deckungssummen müssen in jedem Versicherungsjahr mindestens zweifach zur Verfügung stehen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als ein Jahr sein, gerechnet vom Tag der Auftragsbekanntmachung.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Angaben gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV zu den technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen. Vorlage eines aussagekräftigen Organigramms des Projektteams mit Angaben zu Funktion, Qualifikation und einschlägiger Berufserfahrung. Die für die Projektleitung/ stellv. Projektleitung vorgesehenen Personen müssen Ingenieur/ Ingenieurin i.S.d. BayIngG oder Beratender Ingenieur/ Beratende Ingenieurin i.S.d. BauKaG sein.

Es ist eine Referenzliste einzureichen, drei Referenzen können detailliert eingegeben werden. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft mindestens ein Referenzprojekt vorzulegen.

Gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV wird darauf hingewiesen, dass einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt werden, die mehr als drei Jahre zurückliegen, sofern diese Leistungen im oder nach dem Jahr 2013 bezogen auf die Leistungsphasen 2 - 8 vollständig abgeschlossen worden sind. Referenzen, bei denen die Leistungsphase 8 vor dem Jahr 2013 abgeschlossen wurde, werden nicht berücksichtigt.

Referenzliste: Geeignet sind nur Referenzen, die mit den in diesem Verfahren zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Vergleichbar sind nur Leistungen, die der selben bzw. den selben Anlagengruppe(n) i.S.v. § 53 Abs. 2 Nrn. 2 - 8 HOAI zugeordnet werden können, wie die verfahrensgegenständlichen Leistungen. Die Referenzleistungen müssen mindestens die Leistungsphasen 2 - 8 i.S.d. § 55 Abs. 1 HOAI umfassen, eine der angegebenen Referenzleistung muss die Leistungsphasen 1 - 8 i.S.d. § 55Abs. 1 HOAI umfassen. Die Leistungen müssen mindestens bis einschließlich der Leistungsphase 8 vollständig abgeschlossen sein. Die Liste muss mindestens folgende Angaben enthalten: genaue Bezeichnung des Objektes, Auftragswert, Erbringungszeitpunkt bzw. Erbringungszeitraum, Zeitpunkt des Abschlusses der vollständigen Leistung bzw. der Leistungsphase 8, Auftraggeber (öffentlicher oder privater Empfänger). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft eine Referenzliste einzureichen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Berechtigung zur Führung der geschützten Berufsbezeichnung „Ingenieurin“ oder „Ingenieur“ in einer für den Auftrag einschlägigen technisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtung gem. Art. 2 und 3 des Bayerischen Gesetzes zum Schutz der Berufsbezeichnung Ingenieurin und Ingenieur (Bayerisches Ingenieurgesetz –BayIngG).

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

siehe Auftrags-/ Vergabeunterlagen

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/11/2023
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/11/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren:

— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz

mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.

Weiterhin hat der Bewerber zu bestätigen, dass er in den letzten drei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, die zu einem rechtskräftig festgestellten Verstoß zu einer Geldbuße im Sinne von § 24 Abs. 1 i.V.m. § 22 Abs. 2 LkSG geführt haben, belegt worden ist.

Um eine erste Idee der einzelnen Sanierungsmaßnahmen bzw. deren Möglichkeit in Aufteilung getrennt voneinander funktionierender Bauabschnitte zu entwickeln, wird derzeit eine Machbarkeitsstudie erstellt. Zum Zeitpunkt des Verhandlungsverfahrens wird die Machbarkeitsstudie nicht nicht fertig gestellt sein, es wird allerdings mit Aufforderung zur Angebotsabgabe (Erstangebot) ein Zwischenstand auf der Plattform veröffentlicht.

Sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind/werden auf der Vergabeplattform eingestellt. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/09/2023