Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass die neue Version des TED-Portals am 29.1.2024 in Betrieb genommen wird (voraussichtlicher Termin – muss noch bestätigt werden!). Interessiert an den neuen Funktionen, den Verbesserungen und ihren Auswirkungen auf die Nutzerinnen und Nutzer? Konsultieren Sie unseren Artikel und erfahren Sie mehr über die wichtigsten Veränderungen und neuen Funktionen.

You may get an error message when trying to access the notices listed hereafter. If that is the case, please use the alternative links provided below. We are working on solving the problem. We apologize for the inconvenience.
716246-2023 - https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:716246-2023:PDFS:FI:HTML
719591-2023 - https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:719591-2023:PDFS:FI:HTML
724690-2023 - https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:724690-2023:PDFS:FI:HTML
731050-2023 - https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:731050-2023:PDFS:FI:HTML
You may also use the following structure to build the URL of the notices concerned:
https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:NNNNNN-2023:PDFS:LL:HTML, (example: https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:719591-2023:PDFS:FI:HTML), but please bear in mind that only the original language version of the notice is available

Aufgrund eines technischen Fehlers werden die URLs in den elektronischen Formularen nicht korrekt angezeigt. Wir arbeiten an einer Lösung. Vorerst empfehlen wir Ihnen, das Komma oder andere Sonderzeichen, die fälschlicherweise am Ende der URL erscheinen, zu löschen. Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.

Dienstleistungen - 643709-2023

24/10/2023    S205

Deutschland-Waldkirchen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2023/S 205-643709

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Waldkirchen
Postanschrift: Rathausplatz 1
Ort: Waldkirchen
NUTS-Code: DE225 Freyung-Grafenau
Postleitzahl: 94065
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
E-Mail: vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://waldkirchen.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY68TU/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Postanschrift: Hoppestraße 7
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
E-Mail: vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://prof-rauch-baurecht.de/kanzlei.html
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHY68TU
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

TNW_ELT_Stadt Waldkirchen_Neubau Gesamtgrundschule Waldkirchen

Referenznummer der Bekanntmachung: 143/23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Waldkirchen plant den Neubau einer Gesamtgrundschule in Waldkirchen.

.

Beauftragt werden die Leistungen des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 4, 5 und 8 gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, stufenweise in den Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anlage 15 Nummer 15.1 HOAI.

.

Zudem werden Besondere Leistungen beauftragt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE225 Freyung-Grafenau
Hauptort der Ausführung:

Gemarkung Waldkirchen, Flur-Nr. 518 (Teilfläche) und 509 Schulstraße 1 94065 Waldkirchen Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Allgemein:

.

Die Stadt Waldkirchen im bayrischen Regierungsbezirk Niederbayern liegt an der B12 im Landkreis Freyung-Grafenau in der Nähe des Dreiländerecks Deutschland-Österreich-Tschechien.

.

Aufgrund der Sanierungsbedürftigkeit der bestehenden vier städtischen Grundschulen hat der Stadtrat beschlossen, eine neue Gesamtgrundschule für Waldkirchen am Standort der ehemaligen Mittelschule angrenzend zum Neubau der Mittelschule mit Turnhalle und Freisportanlage zu errichten. Das Gelände liegt im Bereich des Schulzentrums an der Jahnstraße, welche die aktuelle Grundschule, den Kindergarten, die Kinderkrippe, das Förderzentrum, das Gymnasium und die Mittelschule beinhaltet.

.

Adresse: Schulstraße 1, 94065 Waldkirchen

Grundstück: Flur-Nr. 518 (Teilfläche) und 509, Gemarkung Waldkirchen

Schulgröße: 450 Kinder in vier Jahrgangsstufen mit Grundschulausstattung nach Vorgabe Ministerium/Regierung

Anvisierter Energiestandard: Effizienzhaus 40 oder 55 (Sanierung)

.

Aufgabenstellung - Neubau Gesamtgrundschule:

.

Objektplanung Gebäude und Innenräume

.

Abbruch der bestehenden Hausmeisterwohnung und Nebengebäude auf dem westlichen Grundstücksbereich

Rückbau des bestehenden Schulgebäudes und Schadstoffsanierung (eigener Auftrag, bereits vergeben)

Verwendung der bestehenden Rohbausubstanz (Stahlbetongerüst), soweit wie möglich

Möglicherweise Anbau bzw. Erweiterung im Bereich Nachmittagsbetreuung

Neubau einer 1-fach bzw. 1,5-fach Turnhalle auf dem Gelände

Konzeptionierung eines sinnvollen und optimalen Gesamtensembles mit Grundschule, Nachmittagsbetreuung, Turnhalle und Pausenhof im Zusammenspiel mit der bestehenden Turnhalle und Mittelschule

Einbindung des Büro Lernlandschaft bei der Findung des Pädagogischen Konzeptes und des Raumprogrammes

Ausarbeitung von Energieversorgungsmöglichkeiten (Strom und Heizenergie) und planerische Einbindung in den Gesamtkomplex (Energiefachplanung erfolgt extern)

Untersuchung der Einbindung des Bestandes auf Basis des erarbeiteten Raumprogrammes und wirtschaftliche Betrachtung bzw. Variantenuntersuchung im Vergleich zum Abriss und Neubau

Variantenuntersuchung verschiedener Bauweisen (Massivbauweise zu Fertigteilbau oder Holzständerbau)

Unterstützung bei Fördermittelbeantragung und Energiefachplanung

.

Tragwerksplanung:

.

Untersuchung der bestehenden Rohbausubstanz auf Wiederverwendbarkeit und möglicherweise veränderter Rahmenbedingungen (Schneelasten usw.)

Ausarbeitung der Statikunterlagen für Neubau/Anbau/Sanierung)

Prüfung Durchbruchsvorgaben Projektanten

Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen (falls nötig)

.

Elektroplanung:

.

Ausarbeitung von Energieversorgungsmöglichkeiten (Strom) und planerische Einbindung in den Gesamtkomplex

Unterstützung bei Fördermittelbeantragung und Energiefachplanung

Wirtschaftliche Betrachtung von Automatisierungsanlagen für Beleuchtung usw.

Einschließlich Technische Anlagen in Außenanlagen (vorrangig Beleuchtung)

.

HLS-Planung:

.

Einbeziehung von Energieversorgungsmöglichkeiten (Heizenergie) und planerische Einbindung in den Gesamtkomplex

Unterstützung bei Fördermittelbeantragung und Energiefachplanung

Wirtschaftliche Betrachtung von Lüftungsanlagen für Klassenzimmer und Funktionsräume einschließlich Variantenuntersuchung Einzel- oder Gesamtanlagen

Variantenuntersuchung und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Raumheizungsanlagen (z. B. Heizkörper, Flächenheizung, Deckenheizung usw.), ggf. Untersuchung von Kühlmöglichkeiten

Planung von Technische Anlagen in Außenanlagen (Planung der Grund- und möglicherweise Heizleitungen auf dem Gelände)

.

Verkehrsplanung:

.

Ausarbeitung eines Gesamt-Verkehrskonzeptes für den Gesamtschulkomplex Grund- und Mittelschule mit Busverkehrsführung.

Die Planungen erstrecken sich hauptsächlich entlang der Jandelsbrunner Straße, Schulstraße, Jahnstraße und Bannholzstraße.

Es sollen Bushaltebuchten an der Jandelsbrunner Straße erstellt und Buswendemöglich-keiten erarbeitet werden. Der Bestehende Parkplatz an der Mittelschule ist in die Planung mit einzubeziehen.

Weiterhin sind Parkplätze für Lehrer und Eltern (sog. "Kiss & Go Zone") vorzusehen und die Straßenführung der Schulstraße ist ggf. anzupassen. Voraussichtlich ist auch eine Bypass-Straße zwischen Bannholzstraße und Jandelsbrunner Straße anzudenken.

.

Abschlussbemerkungen:

.

Da noch nicht feststeht, ob die Erhaltung des Bestandes sinnvoll und wirtschaftlich ist, wird dies in der Planungsphase zu untersuchen sein, auch im Hinblick auf das Raumprogramm und statische Erfordernisse.

.

Termine:

.

Planungsbeginn 11.12.2023 (Objektplanung Gebäude)

Stellung Förderantrag: 30.11.2024

Baubeginn in Abhängigkeit von behördlichen Genehmigungen 01.08.2025

Fertigstellungstermin 31.07.2027

Nutzungsbeginn 12.09.2027

.

Leistungen:

.

Beauftragt werden die Leistungen des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 4, 5 und 8 gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, stufenweise in den Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 Abs. 3 HOAI i.V.m. Anlage 15 Nummer 15.1 HOAI.

.

Zudem werden Besondere Leistungen beauftragt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/02/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Es sind insgesamt max. 430 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.

.

Die Auswahl der Bewerber zwischen der Mindest- und Höchstzahl erfolgt anhand der erreichten Punktzahlen im Rahmen der Auswertung. Sofern hier ein Punktabstand erreicht wird, behält sich der Auftraggeber vor, eine geringere Anzahl als die angegebene Höchstzahl zur Angebotsabgabe aufzufordern.

.

Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.

.

1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

.

Spezifischer Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (ELT) (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre

.

50 Punkte: ab 800.000 EUR Umsatz / Jahr

40 Punkte: ab 675.000 EUR Umsatz / Jahr

30 Punkte: ab 550.000 EUR Umsatz / Jahr

20 Punkte: ab 425.000 EUR Umsatz / Jahr

10 Punkte: ab 300.000 EUR Umsatz / Jahr

.

2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

.

2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre

.

50 Punkte: ab 3 Ingenieuren/-innen

30 Punkte: ab 2 Ingenieuren/-innen

10 Punkte: ab 1 Ingenieur/-in

.

2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Technische Ausrüstung ELT - Schulbau

.

Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2016 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].

.

2.2.1.) Referenzportfolio Neubau Schulgebäude

.

Die drei besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 80 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)

.

Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung

- 20 Punkte: Schulbau (Primärstufe, Sekundarstufe I und II)

- 10 Punkte: Gebäude aus dem Bereich Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Tertiärbereich)

.

Kriterium 2: Schwierigkeitsgrad

- 10 Punkte: durchschnittliche Anforderungen

- 5 Punkte: geringe Anforderungen

.

Kriterium 3: Art der Durchführung

- 20 Punkte: Neubau / Generalsanierung mit Rückbau auf Rohbausubstanz

- 10 Punkten: Sanierung / Umbau

.

Kriterium 4: Leistungsumfang (Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT)

- 15 Punkte: Anlagengruppe 4: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-8

- 10 Punkte: Anlagengruppe 5: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-3, 5-8

- 5 Punkte: Anlagengruppe 8: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-3, 5-8

.

- 7,5 Punkte: Anlagengruppe 4: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-8

- 5 Punkte: Anlagengruppe 5: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-3, 5-8

- 2,5 Punkte: Anlagengruppe 8: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 2-3, 5-8

.

Kriterium 5: Größenordnung

- 20 Punkte: anrechenbare Kosten (KG 440, 450, 480) ab 1,2 Mio. EUR netto

- 10 Punkte: anrechenbare Kosten (KG 440, 450, 480) ab 0,8 Mio. EUR netto

.

2.2.3.) Spezifische Referenzanforderungen

Die folgenden Referenzkriterien sind je einmal zu belegen. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Für das Referenzportfolio kann somit eine maximale Punktezahl von 30 Punkten erreicht werden. Die Referenzkriterien müssen nicht zwingend mit einer Referenz belegt werden. Der Nachweis der Erfahrungen kann mit unterschiedlichen Referenzen erbracht werden.

.

Kriterium 1: Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von EU VOB/A Ausschreibungen

- 20 Punkte: Erfahrung vorhanden

- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden

.

Kriterium 2: Planung Technische Anlagen in Außenanlagen (Beleuchtung)

- 10 Punkte: Erfahrung vorhanden

- 0 Punkte: keine Erfahrung vorhanden

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung:

.

Stufe 1: Leistungsphasen 1 und 2

Stufe 2: Leistungsphasen 3 und 4

Stufe 3: Leistungsphasen 5, 6 und 7

Stufe 4: Leistungsphasen 8 und 9

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Vorgesehene Termine:

Fertigstellung: 31.07.2027, Nutzungsbeginn: 12.09.2027

.

Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern zudem Ansichten und Grundrisse zur Verfügung gestellt.

.

Die Objektplanung Verkehrsanlagen sowie die Fachplanerleistungen Technische Ausrüstung - HLS und Tragwerksplanung werden parallel in gesonderten europaweiten Vergabeverfahren beschafft.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Ingenieure/-innen, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,

.

a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen

.

oder

.

b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: spezifischer Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (ELT) netto im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre

.

Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.

.

Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.

.

Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.

.

Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.

.

Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.

.

Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.

.

Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Ingenieure/-innen, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,

.

a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen

.

oder

.

b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.

.

Eigenerklärungen über:

.

A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Ingenieure/-innen, Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)

.

B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):

.

Referenzportfolio Bewerber gesamt: Technische Ausrüstung ELT - Schulbau

.

Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2016 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist

.

(Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:

.

- Auftraggeber

- Art der Aufgabenstellung

- Schwierigkeitsgrad

- Art der Durchführung

- Leistungsumfang Fachplanung Technische Ausrüstung - ELT [erbrachte Leistungen in den Lph. 2-8 (Anlgr. 4) sowie 2-3 und 5-8 (Anlgr. 5 und 8), Angabe in Prozentpunkten]

- Größenordnung des Projekts (KG 440, 450, 480)

.

Spezifische Referenzanforderungen

.

- Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von EU VOB/A Ausschreibungen

- Planung Technische Anlagen in Außenanlagen (Beleuchtung)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2016 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/11/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren

- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.

.

Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.

.

Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.

.

Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.

.

DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.

.

Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.

.

Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.

.

Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.

.

Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).

Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY68TU

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:

.

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

.

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

.

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;

.

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/10/2023