Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren
Richtlinie 2004/17/EG
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)Offizielle Bezeichnung: DB International GmbH (Bukr R0)
Postanschrift: Elisabeth-Schwarzhaupt-Platz 1
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): I.TP-MI-I Regionalleitung DB International
Zu Händen von: Mosig, Steffen
E-Mail: Steffen.Mosig@db-international.de
Telefon: +49 696319426
Fax: +49 6926545635
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bahn AG/Vorstandsressort Finanzen/ Controlling/ FEI- M – Beschaffung Infrastruktur Region Mitte Einkauf Arch.-/ Ing.- Leistungen/Bauaffine Dienstleistungen
Postanschrift: Hahnstraße 49
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): FEI-M-A Region Mitte
Zu Händen von: Stephan Appel
E-Mail: stephan.appel@deutschebahn.com
Telefon: +49 6926545538
Fax: +49 6926545635
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Bahn AG/Vorstandsressort Finanzen/ Controlling/ FEI- M – Beschaffung Infrastruktur Region Mitte Einkauf Arch.-/ Ing.- Leistungen/Bauaffine Dienstleistungen
Postanschrift: Hahnstraße 49
Ort: Frankfurt am Main
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): I.TP-MI-I Regionalleitung DB International
Zu Händen von: Stephan Appel
E-Mail: stephan.appel@deutschebahn.com
Telefon: +49 6926545538
Fax: +49 6926545635
I.2)Haupttätigkeit(en)Eisenbahndienste
I.3)Auftragsvergabe im Auftrag anderer AuftraggeberDer Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber:
Neubau ICE-Werk Köln-Nippes Bauüberwachungsleistungen der Gewerke TGA, TK/IT und MTA.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. DienstleistungDienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
NUTS-Code
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Das ICE-Werk ist auf dem Gelände des ehemaligen Güter- und Rangierbahnhofs Köln-Nippes geplant. Es sollen sämtliche ICE-Baureihen gewartet werden können. Ende 2017 soll das neue ICE-Werk in Betrieb gehen. Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen die Bauüberwachungsleistungen der Gewerke TGA, TK/IT und MTA.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)32235000 Betriebsüberwachungssystem, 32323500 Video-Überwachungssystem, 71356100 Technische Überwachung, 71521000 Baustellenüberwachung, 71631300 Technische Gebäudeüberwachung
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein
II.1.8)Angaben zu den LosenAufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/AlternativangeboteVarianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
FBÜW TK/IT ca. 13 Mannmonate, FBÜW TGA ca. 13 Mannmonate und FBÜW MTA ca. 14 Mannmonate.
II.2.2)Angaben zu OptionenOptionen: nein
II.2.3)Angaben zur VertragsverlängerungDieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der AuftragsausführungBeginn 2.5.2016 Abschluss 30.9.2017
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 v.H. der Auftragssumme
Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen:Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder HandelsregisterAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen.
Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, während der gesamten Dauer der Leistungserbringung ist grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen geeignete und gleichwertige Subunternehmer zulässig.
Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen. Der Bewerber bzw. die Partnern der Bewerbergemeinschaft sowie gegebenenfalls für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogene Subunternehmer bestätigen ihre allgemeine berufliche Zuverlässigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1.) Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
2.) Erklärung, dass für den Zeitraum der letzten fünf Jahre keine rechtskräftig festgestellten Verstöße im Sinne von SektVO § 21 Absatz 1 und 2 vorliegen.
3.) Erklärung, dass keine Steuer- und Abgabenschulden bestehen
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend mittels Teilnahmeantrag des AG zu entnehmen und vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Der Teilnahmeantrag kann, nach kostenloser Registrierung, auf dem Vergabeportal der DB AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ unter der Vergabenummer 16FEI20766 heruntergeladen werden.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — entfällt-.
III.2.3)Technische LeistungsfähigkeitAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen.
Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, während der gesamten Dauer der Leistungserbringung ist grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen geeignete und gleichwertige Subunternehmer zulässig.
Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen. Der Bewerber bzw. die Partnern der Bewerbergemeinschaft sowie gegebenenfalls für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogene Subunternehmer bestätigen ihre allgemeine berufliche Zuverlässigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen (falls zutreffend):
1. Technische Leistungsfähigkeit (für je 2 Mitarbeiter)
A.) Berufserfahrung vorgesehener Mitarbeiter TK/IT – Nachweis über die Qualifikation der Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung. Nachweis von zwei Referenzobjekten im Bereich örtlichen Bauüberwachung / Bauleitung in den Bereichen 1. TK/IT mit einem Gesamtbauvolumen min. 10 Mio. EUR mit Nennung Auftraggeber, Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern.
B.) Berufserfahrung vorgesehener Mitarbeiter TGA – Nachweis über die Qualifikation der Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung. Nachweis von zwei Referenzobjekten im Bereich örtlichen Bauüberwachung / Bauleitung in den Bereichen 2. TGA mit einem Gesamtbauvolumen min. 10 Mio. EUR mit Nennung Auftraggeber, Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern.
C.) Berufserfahrung vorgesehener Mitarbeiter MTA – Nachweis über die Qualifikation der Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung. Nachweis von zwei Referenzobjekten im Bereich örtlichen Bauüberwachung / Bauleitung in den Bereichen 3. MTA mit einem Gesamtbauvolumen min. 10 Mio. EUR mit Nennung Auftraggeber, Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern.
2. Technische Leistungsfähigkeit (Unternehmen)
A.) Nachweis von zwei Referenzobjekten im Bereich örtlichen Bauüberwachung in den Bereichen 1. TK/IT mit einem Gesamtbauvolumen min. 10 Mio. EUR mit Nennung Auftraggeber, Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern.
B.) Nachweis von zwei Referenzobjekten im Bereich örtlichen Bauüberwachung in den Bereichen 2. TGA mit einem Gesamtbauvolumen min. 10 Mio. EUR mit Nennung Auftraggeber, Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern.
C.) Nachweis von zwei Referenzobjekten im Bereich örtlichen Bauüberwachung in den Bereichen 3. MTA mit einem Gesamtbauvolumen min. 10 Mio. EUR mit Nennung Auftraggeber, Ansprechpartner beim AG incl. Telefonnummern.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend mittels Teilnahmeantrag des AG zu entnehmen und vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Der Teilnahmeantrag kann, nach kostenloser Registrierung, auf dem Vergabeportal der DB AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ unter der Vergabenummer 16FEI20766 heruntergeladen werden.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen BerufsstandDie Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ja
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Ggf. VV Bau oder VV Bau STE.
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches PersonalJuristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)VerfahrensartVerhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriteriendas wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen AuktionEine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim Auftraggeber:
16FEI20766
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftragsregelmäßigen nichtverbindlichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl: 2016/S 008-010636 vom 13.1.2016
Sonstige frühere Bekanntmachungen
Bekanntmachungsnummer im ABl: 2016/S 051-085945 vom 12.3.2016
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS)
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge23.3.2016 - 13:00
IV.3.5)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.3.6)Bindefrist des Angebots
IV.3.7)Bedingungen für die Öffnung der AngebotePersonen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des AuftragsDies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen UnionAuftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen.
Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, während der gesamten Dauer der Leistungserbringung ist grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen geeignete und gleichwertige Subunternehmer zulässig.
Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen. Der Bewerber bzw. die Partnern der Bewerbergemeinschaft sowie gegebenenfalls für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogene Subunternehmer bestätigen ihre allgemeine berufliche Zuverlässigkeit zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags.
erforderliche zusätzliche Angaben:
1.) Zusammenarbeit (Bieter-/ Ingeniergemeinschaft) – Erklärung über die beabsichtigte oder nicht beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (Bieter-/ Ingeniergemeinschaft).
2.) Qualitätsmanagementsystem – Erklärung über die Gewährleistung der Qualität ( Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 oder vergleichbar) besitzen.
3.) Zusammenarbeit (Nachunternehmer) – Erklärung über die beabsichtigte oder nicht beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (Nachunternehmer).
Bitte ergänzen Sie im zur Verfügung gestellten Teilnahmeantrag alle Angaben, die vom Bewerber zu machen sind, sorgfältig und vollständig. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung alle Erklärungen/Nachweise einzureichen. Fehlende Angaben können zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren führen.
Der Teilnahmeantrag ist bis zum genannten Schlusstermin, ausschließlich unter Verwendung dieses Teilnahmeantrages, bei der ausschreibenden Stelle des Auftraggebers einzureichen. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Bis zum Schlusstermin für das Einreichen der Teilnahmeanträge registrieren Sie Ihr Unternehmen bzw. ihre Bietergemeinschaft bitte kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https:// bieterportal. noncd. db. de/ portal/ FAQ
Info zur Abgabe von digitalen Teilnahmeanträgen:
Das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG ermöglicht Bewerbern die elektronische Abgabe von Teilnahmeanträgen. Bei der Abgabe über den Teilnahmeantragsassistenten wird der Teilnahmeantrag automatisch verschlüsselt. Ebenso wie bei Teilnahmeanträgen in Papierform, ist der elektronische Teilnahmeantrag nur mit einer rechtsverbindlichen Unterschrift rechtsgültig.
Grundsätzlich bestehen zwei Möglichkeiten zur rechtsverbindlichen Signatur: Elektronische Signatur: Die elektronische Signatur erfolgt über eine in der Anwendung integrierte Signaturprüfsoftware sowie einer Signaturkarte und einem Lesegerät.
Mantelbogenverfahren:
Es wird lediglich der Mantelbogen mit dem Hashwert des Teil-nahmeantrages ausgedruckt und unterschrieben per Post an die Vergabestelle geschickt.
Nähere Informationen finden Sie im Benutzerhandbuch (Bieterassistent) auf unserer Vergabeplattform unter folgendem Link: https://bieterportal. noncd. db. de/ portal/ Informationen
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend Teilnahmeantrag des AG zu entnehmen und vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Der Teilnahmeantrag kann, nach kostenloser Registrierung, auf dem Vergabeportal der DB AG unter https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ unter der Vergabenummer 16FEI20766 heruntergeladen werden.
Frist für die Abgabe des Teilnahmeantrages und weitere vsl. Vergabefristen:
a.) 23.03.2016 – 13:00 Uhr Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge (inkl. geforderter Erklärungen/Nachweise),
b.) 25.03.2016 – 16:00 Uhr vsl. Aufforderung zur Angebotsabgabe,
c.) 04.04.2016 – 11:00 Uhr vsl. Frist für den Eingang und die Öffnung der Angebote,
d.) 07./08.04.2016 – vsl. Terminierung für Aufklärungs- und Verhandlungsgespräche, die Gespräche werden nur mit den drei wirtschaftlichsten Bietern durchgeführt,
e.) 21.04.2016 – 16:00 Uhr vsl. Versand von Informationsschreiben nach §101a GWB,
f.) 02.05.2016 Zuschlags-/und Bindefrist für Angebote.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstr. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.2)Einlegung von RechtsbehelfenGenaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per e-mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 101a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 – 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Desweiteren wird auf die in § 101b Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:16.3.2016