Als Ergebnis von Sonderbegutachtungen und nach Auswertung von Befliegungen der Bahnstrecken Köln – Bingen und Wiesbaden-Ost – Niederlahnstein wurden Risiken aus dem Hangbereich, in Form von lokalen Instabilitäten festgestellt.
Aus diesem Grund plant die DB Netz AG 12 Fels- und Hangsicherungsmaßnahmen zur Sicherung des Eisenbahnbetriebes vor Gefahren aus dem Hangbereich. Diese Sicherungsanlagen können in Form von Steinschlagbarrieren, Murgangbarrieren oder Böschungsstabilisierungen erfolgen.
Mit der Beauftragung sollen die Leistungen der Objekt- und Tragwerksplanung in den Lph 3-4 für die Planung von 12 Fels- und Hangsicherungsmaßnahmen erarbeitet werden. Eine Begehung der betroffenen Hangbereiche ist die Voraussetzung für die Planung und Bemessung der o. g. Sicherungsanlagen. Desweiteren sollen die optionalen Leistungen der Lph 6-7 für Vorbereitung der Vergabe und die Mitwirkung bei der Vorgabe mit angeboten werden.
In einzelnen handelt es sich um:
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Meerbach“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Steinbruch“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Rheinhelle I“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Oberste Kaderich“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Hirschkopf“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Wöhrsbach“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Seelenbach“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Rheinhelle II“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Naelsberg I“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Edlerberg“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Im Bill“
Fels- und Hangsicherungsmaßnahme „Lennigshöhl“
An den Strecken 2630 und 3507.