Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Erstellung von sechs 10kW – Kurzwellen-Sendersystemen am Wetterfunksender Pinneberg.
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. DienstleistungLieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 25421 Pinneberg.
NUTS-Code DE DEUTSCHLAND
II.1.3)Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Erstellung eines Gesamtsystems, bestehend aus sechs 10kW Kurzwellensendern einschließlich Kühlsystemen, Bedieneinheiten am Sender, einer abgesetzten Bedieneinheit, einer Fernwirkeinrichtung (Web-Interface), ggf. 6 Steuerstufen mit entsprechender Software, einer entsprechenden Dokumentation des Gesamtsystems und einer Schulung, die Demontage und Entsorgung der Altsysteme, Lieferung, Aufbau und Integration der Sender in die bestehende Infrastruktur der Wetterfunksendestelle sowie die Inbetriebnahme.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)32523000 Fernmeldeeinrichtungen, 32524000 Fernmeldesystem
II.1.7)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja
II.1.8)LoseAufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/AlternativangeboteVarianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Sechs 10kW Kurzwellensendern einschließlich 6 Kühlsystemen, 6 Bedieneinheiten am Sender, einer abgesetzten Bedieneinheit, einer Fernwirkeinrichtung (Web-Interface), ggf. 6 Steuerstufen mit entsprechender Software, einer entsprechenden Dokumentation des Gesamtsystems und einer Schulung, die Demontage und Entsorgung der Altsysteme (sechs), Lieferung, Aufbau und Integration der 6 Sender in die bestehende Infrastruktur der Wetterfunksendestelle sowie die Inbetriebnahme der sechs Sender.
II.2.2)Angaben zu Optionen
II.2.3)Angaben zur VertragsverlängerungDieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der AuftragsausführungLaufzeit in Monaten: 48 (ab Auftragsvergabe)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Sofern Vorauszahlungen gefordert werden, ist die Vorlage einer selbstschuldnerischen und unwiderruflichen Bankbürgschaft von einem in der Bundesrepublik Deutschland oder in einem anderen Mitgliedstaat ansässigen, zugelassenen Kreditinstitut bzw. Kreditversicherer sowie eine Vereinbarung zur Einbeziehung deutschen Rechts oder Abbildung entsprechender vertraglicher Regelungen zur Bestellung von Sicherheiten i. S. von §§ 675 ff.BGB erforderlich.
Der Nachweis einer Haftpflichtversicherung gemäß Ziffer 19.1 EVB-IT System-AGB ist durch den erfolgreichen Bieter zu erbringen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Sollte der Auftragnehmer Vorauszahlungen verlangen, so können diese maximal bis zu einer Höhe von 30 % des Preises für die Sender, die im nächsten Jahr in Betrieb genommen werden sollen, geleistet werden. Vorauszahlungen werden zudem lediglich für Hardware/Geräte und Software, nicht aber für Dienstleistungen (Demontage, Aufbau und Installation, Schulung, u. ä.) geleistet.V
Die Kosten für die zu erstellenden Sicherheiten dürfen dem AG nicht berechnet werden. Die Vorauszahlung ist mit 2 % über dem Basiszins der Deutschen Bundesbank zu verzinsen. Sollte die Verzinsung vonVorauszahlungen nicht markt- und branchenüblich sein, so kann der AN davon entbunden werden, wenn ereinen entsprechenden Nachweis erbringt.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Angebote von Arbeitsgemeinschaften finden nur Berücksichtigung, wenn mit dem Angebot folgende Unterlagen eingereicht werden:
Ein Verzeichnis der Arbeitsgemeinschaftsmitglieder mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters; die Vollmacht ist mit dem Angebot vorzulegen.
Eine von allen Arbeitsgemeinschaftsmitgliedern elektronisch signierte Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Arbeitsgemeinschaftsmitglieder gegenüber dem Auftraggeber während der Angebots- und der Ausschreibungsphase rechtsverbindlich vertritt und der bevollmächtigte Vertreter berechtigt ist, mit uneingeschränkter Wirkung für jedes Mitglied Zahlungen anzunehmen, sowie dass die Arbeitsgemeinschaftsmitglieder für die Vertragserfüllung als Gesamtschuldner haften.
Verwenden Sie bitte das Formblatt 401, Erklärung der Bewerber-/Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (im Teil E der Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt).
Es sind zudem nur Bietergemeinschaften zugelassen, in denen ein Mitglied als gesamtverantwortlicher Systemauftragnehmer gegenüber dem Auftraggeber tätig wird. Er soll für die Aufgabe hinreichend qualifiziert sein.
Insbesondere zum Nachweis der Erfüllung der Eignungsprüfung können die Bieter auch mit Kooperationspartnern zusammenarbeiten.
Neben der Möglichkeit der Bildung einer Arbeits- oder Bietergemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung kommt z. B. auch die Vorlage einer Schuldbeitrittserklärung zu allen sich aus dem künftigen Vertragsverhältnis ergebenden Verpflichtungen des Auftragnehmers sowie einer Vertragserfüllungs- und Mängelanspruchsbürgschaft in Betracht.
Zu beachten ist aber immer, dass Teile einer Bietergemeinschaft nicht im Rahmen einer weiteren Bietergemeinschaft oder als alleiniger Anbieter an der Ausschreibung teilnehmen dürfen, es sei denn, der Bieter weist der Vergabestelle lückenlos nach, dass keine unzulässige Einflussnahme auf die Angebote des Bieters vorlag und ein unverfälschter Wettbewerb gegeben ist. Wird ein solcher Nachweis nicht durch den betroffenen Bieter erbracht, führt dies zum Ausschluss aller Angebote in denen der jeweilige Bieter als Teil einer Bietergemeinschaft oder als alleiniger Anbieter auftritt.
III.1.4)Sonstige besondere BedingungenFür die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja
Darlegung der besonderen Bedingungen: Auf dem Formblatt 333-L Eigenerklärung zur Eignung bestätigt der Bieter, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet und kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
Weiterhin bestätigt der Bieter im Formblatt 333-L, dass er keine schweren Verfehlungen begangen hat, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen und seiner Verpflichtung zu Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen ist, soweit er der Pflicht zur Beitragszahlung unterlag.
Liegen die Bestätigungen nicht vor, führt dies zum Ausschluss des gesamten Angebotes.
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder HandelsregisterAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: —
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Organisation:
Der DWD ist an leistungsstarken Anbietern interessiert. Ein Faktor dabei ist die Organisationsstruktur der Firma. Der Bieter soll anschaulich die Organisation seiner Firma, insbesondere in dem Bereich der für die Entwicklung und dem Bau von Sendersystemen in Halbleitertechnik, erläutern.
2. Anteil der Sendersysteme:
Welchen Personalanteil hat die Sparte der Sendersysteme innerhalb ihrer Gesamtfirma? Fügen Sie aussagefähige Nachweise aus den abgeschlossenen Kalenderjahren 2012-2014 bei (jahresdurchschnittliche Mitarbeiterzahl an der Gesamtzahl der Beschäftigten).
3. Unternehmensplanung im Bereich der Sendersysteme:
Der DWD ist an wirtschaftlich gesunden Anbietern interessiert, die sich langfristig im Bereich von Sendersystemen engagieren. Wie hat sich der Gesamtumsatz Ihres Unternehmens im relevanten Marktsegment innerhalb der letzten abgeschlossenen Kalenderjahre 2012-2014 im Vergleich zum Gesamtumsatz des Unternehmens entwickelt? Gibt es längerfristige Pläne das Geschäftsfeld auszubauen, in Entwicklung, Mitarbeiter, Know How, Fertigungs- oder Servicekapazität zu investieren. Beschreiben Sie Ihre Geschäftsplanung möglichst detailliert.
4. Entwicklungsabteilung im Bereich von Sendersystemen:
Ein Maß für die Leistungsfähigkeit eines Anbieters ist das Vorhandensein einer eigenen Entwicklungsabteilung auf dem Gebiet der Sendersysteme. Unter Entwicklung verstehen wir nicht explizit Hardware- und Software-Entwicklung, sondern auch Bereiche wie Systemprojektierung und -integration. Geben Sie aussagefähige Informationen zu Art und Umfang Ihrer eigenen Entwicklungskapazität auf dem Gebiet von Sendersystemen für die abgeschlossenen Kalenderjahre 2012-2014 (ohne Berücksichtigung von Zulieferern oder Unterauftragnehmern). Als Nachweis gelten u. a. Fachpersonalanzahl und Entwicklungsthemen.
5. Feste Ansprechpartner:
Für die reibungslose Abwicklung größerer Vorhaben sind gute Kommunikationsstrukturen von großer Wichtigkeit. Dazu gehören auch qualifizierte, feste Ansprechpartner auf Seiten der Vertragspartner. Liefern Sie eine Liste, welche Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse für die einzelnen Bereiche zur Verfügung stehen.
6. Qualitätssicherung:
Beschreiben Sie in geeigneter Form Ihre Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
7. Risikomanagement:
Beschreiben Sie, ob und wie bei Ihnen ein Risikomanagementsystem im Zusammenhang mit dem Projektmanagement (RM) eingesetzt wird, und kennzeichnen Sie die angewandten Werkzeuge und Techniken. Geben Sie insbesondere an, ob eine professionelle Projektplanung, eine Ressourcensteuerung sowie ein Eskalationspfad vorhanden sind.
Wie wird die Termineinhaltung garantiert?
8. Reaktionszeiten:
Der DWD legt Wert auf angemessene Reaktionszeiten bei Projektdurchführung und Support.
Nennen Sie Ihre Reaktionszeiten und erläutern Sie, wie Sie Ihre Reaktionszeiten während der Planungs- und Produktionsphase sowie danach sicherstellen.
9. Ersatzteilversorgungskonzept:
Für eine hohe Verfügbarkeit der Kurzwellensendersysteme ist eine zuverlässige Versorgung mit Ersatzteilen von hoher Bedeutung.
Bitte legen Sie Ihr aktuelles Ersatzteilversorgungskonzept für Kurzwellensendersysteme vor.
10. Deutschsprachige Ansprechpartner:
Um eine reibungslose Kommunikation sicherzustellen, werden deutschsprachige Ansprechpartner erwartet. Geben Sie in der gelieferten Liste an, welche Ansprechpartner davon der deutschen Sprache mächtig sind und welche Art der Sprachausbildung sie durchlaufen haben (Muttersprache, Schulkenntnisse, Eigenstudium usw.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Auf dem Formblatt 333-L Eigenerklärung zur Eignung bestätigt der Bieter, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet und kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
Weiterhin bestätigt der Bieter im Formblatt 333-L, dass er keine schweren Verfehlungen begangen hat, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen und seiner Verpflichtung zu Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß nachgekommen ist, soweit er der Pflicht zur Beitragszahlung unterlag.
Liegen die Bestätigungen nicht vor, führt dies zum Ausschluss des gesamten Angebotes.
Kommunikationsfähigkeit:
Es wird bei der gesamten vertraglichen Kommunikation mit dem DWD eine Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift erwartet.
Die Vergabestelle vergibt für die Erfüllung der Forderungen 0-10 Punkte entsprechend der Zielerfüllungsgrade in den Vergabeunterlagen Teil B. Das Angebot eines Bieters muss in der gesamte Eignungsprüfung mindestens 65 % der Maximalpunktzahl erreichen, um für die weitere Wertung zugelassen zu werden.
III.2.3)Technische LeistungsfähigkeitAngaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Anzahl der bisher realisierten Projekte im Bereich der Übertragung und Funktechnik, Entwicklung und Bau von Sendersystemen in Halbleitertechnik.
Von Interesse sind die Projekte in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren 2012-2014. Der Bieter soll mittels einer ausführlichen Referenzliste angeben, wie viele Projekte er selbst so umgesetzt hat. Die Komplexität des Systemaufbaus dieser Projekte soll in dieser Referenzliste veranschaulicht werden.
2. Anzahl der bisher realisierten Projekte im Bereich Bedienen und Programmieren des Senders über eine Bedieneinheit mit Touch-Display am Sender, abgesetzter Bedieneinheit und Fernsteuerbarkeit über Intranet.
Von Interesse sind die Projekte in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren 2012-2014, bei denen für die Programmierung und Bedienung der Sender eine Bedieneinheit am Sender mit Touch-Display, eine abgesetzte Bedieneinheit und die Fernsteuerbarkeit über Intranet eingesetzt wurde.
Der Bieter soll angeben, in wie vielen Projekten er dies so realisiert hat und durch aussagefähige Unterlagen nachweisen.
3. Qualifikation der Mitarbeiter für das ausgeschriebene Projekt.
Der DWD ist an leistungsstarken Anbietern interessiert. Ein Faktor dabei ist der Qualifikationsstand der Mitarbeiter einer Firma. Erläutern Sie den Qualifikationsstand der für dieses Projekt eingeplanten Mitarbeiter nachvollziehbar.
Zum Nachweis können u. a. auch anonymisierte Lebensläufe eingereicht werden.
4. Fachkräfte-Kapazitäten für den Umgang mit Windows 7:
Da die eingesetzte Software (Betriebssystem) für die abgesetzte Bedieneinheit Windows 7 sein soll, aktualisierbar auf höhere Versionen, werden Fachkräfte (Programmierer) benötigt, die sich mit diesem Betriebssystem auskennen. Der Bieter soll entsprechende Kenntnisse nachweisen. Als Nachweis gelten Zertifikate oder Ausbildungsnachweise.
5. Fachkräfte für die Kühlanlage der Sendersysteme:
Die Sendersysteme benötigen für den Betrieb automatisch geregelte Kühlsysteme. Hierzu werden Fachkräfte benötigt, die Erfahrung mit entsprechenden Kühlsystemen haben und in der Lage sind, eine speziell auf den Sender abgestimmte Kühlanlage zu berechnen und zu installieren.
Belegen Sie, wie viele Mitarbeiter über Erfahrung im Bereich der oben beschriebenen Technik verfügen.
Als Nachweis gelten z. B. frühere Projekte.
6. QM-Zertifizierung:
Der DWD legt Wert auf Anbieter, deren Geschäfts- und Produktionsprozesse qualitätsgesichert sind. Ihr Unternehmen sollte entsprechend ISO 9001:2008 zertifiziert sein. Weisen Sie dies in Form einer Kopie des Zertifikates nach. Sollten nur Teile Ihres Unternehmens QM-zertifiziert sein, fügen Sie alle den Teilbereich „Sendersysteme“ betreffenden Zertifikate bei.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Die Vergabestelle vergibt für die Erfüllung der Forderungen 0-10 Punkte entsprechend der Zielerfüllungsgrade in den Vergabeunterlagen Teil B. Das Angebot eines Bieters muss in der gesamte Eignungsprüfung mindestens 65 % der Maximalpunktzahl erreichen, um für die weitere Wertung zugelassen zu werden.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen BerufsstandDie Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches PersonalJuristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)VerfahrensartOffen
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriteriendas wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen AuktionEine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
OV 01/15-StS
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftragsnein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der BeschreibungSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 10.3.2015 - 10:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge21.4.2015 - 12:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
Sonstige:
IV.3.7)Bindefrist des Angebotsbis: 31.7.2015
IV.3.8)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des AuftragsDies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen UnionAuftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform des Bundes zur Verfügung gestellt. Das Angebot muss ebenfalls über die elektronische Vergabeplattform des Bundes übermittelt werden. Papierangebote werden nicht akzeptiert.
Weitere Informationen über die eVergabe-Plattform erhalten Sie über über folgenden Link: www.evergabe-online.info
Um sich einen Gesamteindruck der örtlichen Verhältnisse machen zu können, ist eine Ortsbesichtigung vor Angebotsabgabe zwingend erforderlich.
Termine für die Ortsbesichtigung sind telefonisch mit Herrn Gose, Tel. +49 4101796210 zu vereinbaren.
Angebote die ohne vorherige Ortsbesichtigung eingereicht werden, können nicht berücksichtigt werden.
Ortbesichtigungen, die bereits im Rahmen der erfolglosen Ausschreibung OV 05/15-4 durchgeführt wurden, werden anerkannt.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 2289499421
Fax: +49 2289499163
VI.4.2)Einlegung von RechtsbehelfenGenaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Unternehmen haben einen Anspruchauf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem unter I.1) genannten öffentlichen Auftraggeber. Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß unverzüglich beim öffentlichen Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder Bewerbung gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 2-3 GWB).
Teilt der öffentliche Auftraggeber dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren zu stellen.
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 101a GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den öffentlichen Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den öffentlichen Auftraggeber.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die unter VI.4.1) genannte zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren zu richten.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:26.2.2015