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Services - 137882-2021

19/03/2021    S55

Allemagne-Mayence: Services d'architecture, services de construction, services d'ingénierie et services d'inspection

2021/S 055-137882

Avis de marché

Services

Base juridique:
Directive 2014/24/UE

Section I: Pouvoir adjudicateur

I.1)Nom et adresses
Nom officiel: Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Mainz, vertreten durch die Niederlassungsleitung
Adresse postale: Fritz-Kohl-Straße 9
Ville: Mainz
Code NUTS: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Code postal: 55122
Pays: Allemagne
Point(s) de contact: LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße 257 a, 56077 Koblenz
Courriel: VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
Téléphone: +49 2619701-0
Fax: +49 2619701-444
Adresse(s) internet:
Adresse principale: http://www.lbb.rlp.de
I.3)Communication
Les documents du marché sont disponibles gratuitement en accès direct non restreint et complet, à l'adresse: https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCKZ/documents
Adresse à laquelle des informations complémentaires peuvent être obtenues: le ou les point(s) de contact susmentionné(s)
Les offres ou les demandes de participation doivent être envoyées par voie électronique via: https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDYCKZ
I.4)Type de pouvoir adjudicateur
Autorité régionale ou locale
I.5)Activité principale
Affaires économiques et financières

Section II: Objet

II.1)Étendue du marché
II.1.1)Intitulé:

Staatskanzlei Mainz, Sanierung Sautanzgebäude, Fachplanung Tragwerksplanung gem. Teil 4 Abschnitt 1 HOAI

Numéro de référence: 20D0655
II.1.2)Code CPV principal
71000000 Services d'architecture, services de construction, services d'ingénierie et services d'inspection
II.1.3)Type de marché
Services
II.1.4)Description succincte:

Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Tragwerksplanung, Leistungsphasen (LPH) 2-6 gem. § 51 HOAI für den Umbau, die Modernisierung, den Ausbau und die Erweiterung des Sautanzgebäudes der Staatskanzlei in Mainz (aufgr. von Eigenleistungen teilw. Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen von Grundleistungen).

Ergänzt werden die Grundleistungen insbesondere durch folgende Besondere Leistungen:

— Vorgezogene prüfbare und für die Ausführung geeignete Berechnungen wesentlicher tragender Teile,

— Mehraufwand bei Sonderbauweisen oder Sonderkonstruktionen,

— Nachweis zur Erdbebensicherheit,

— Bestandsanalyse der Baukonstruktion und der Bauelemente nach BNB,

— Mitwirkung bei in den in der Anlage Spezifische Leistungspflichten Nachhaltiges Bauen (s. Vergabeunterlagen) genannten Themen,

— Mitwirkung bei der Prüfung und Wertung von Angeboten und Nebenangeboten.

II.1.5)Valeur totale estimée
II.1.6)Information sur les lots
Ce marché est divisé en lots: non
II.2)Description
II.2.2)Code(s) CPV additionnel(s)
71240000 Services d'architecture, d'ingénierie et de planification
71327000 Services de conception des structures portantes
II.2.3)Lieu d'exécution
Code NUTS: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Lieu principal d'exécution:

Mainz

II.2.4)Description des prestations:

Städtebau:

Der sogenannte „Sautanz“ oder auch das alte Zeughausgenannt, ist Teil eines Gebäudeensembles, welches sich in unmittelbarer Nähe zum Rhein befindet. Zusammen mit dem neuen Zeughaus bildet es einen Binnenhof, der im südlichen Teil durch eine Mauer vervollständigt wird.

Gebäudestruktur und Historie:

Die 3-flügelige Anlage in Hufeisenform wurde ca. 1604 in der heutigen Grundform errichtet. In der Mittelachse liegt ein Treppenturm, hier befindet sich auch der Haupteingang. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude nahezu vollständig zerstört. Es blieben nur die Kellergewölbe, einige Außenmauern und 2 Giebelwände stehen.

Ende der 50er Jahre wurde der Südflügel für den SWR ausgebaut. Im Kellergeschoss sind noch aus dieser Zeit verbaute Schadstoffe (KMF) vorhanden. Unter dem teilweise unterkellerten Innenhof ist derzeit die Technik untergebracht. Das Gebäude ist zweigeschossig mit steilem Mansarddach, in dem die untere Ebene im Dachraum zu Büroflächen ausgebaut wurde. Der Spitzboden ist derzeit ungenutzt. Der Um- und Ausbau erfolgt nicht im laufenden Betrieb. Für den Zeitraum der Maßnahme wird das Bestandsgebäude leergezogen.

Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Um die derzeit noch an mehreren Standorten verteilten Mitarbeiter der Staatskanzlei an einem Standort zu konzentrieren, soll das Bestandsgebäude „Sautanz“ saniert, sowie der Spitzboden der Mansarde ausgebaut und zusätzlich ein Erweiterungsbau errichtet werden. Als Standort hierfür ist der Bereich der bestehenden Garagen vorgesehen. Diese sollen abgerissen und durch einen Verwaltungsneubau ersetzt werden. Es soll eine barrierefreie Erschließung der beiden Gebäude ermöglicht werden, sowie eine interne Verbindung.

Im Neubau sollen im Wesentlichen folgende Nutzungen untergebracht werden:

— Büroräume,

— Konferenz- und Seminarräume.

Beschreibung der Technische Gebäudeausrüstung:

Die Büroflächen werden natürlich belüftet. Größere Besprechungsräume sind nach AMEV zu beurteilen und mechanisch zu belüften. Das gesamte Kellergeschoss muss ebenfalls mechanisch belüftet und ggf. entfeuchtet werden. Die Kellerflächen werden mit Wasserdetektionsmeldern ausgestattet.

Die Fachgewerke Versorgungs- und Elektrotechnik werden komplett neu aufgebaut. Die Installation erfolgt generell in Unterputzausführung.

Einzelne Räume werden an eine aufgeschaltete Einbruchmeldeanlage angeschlossen.

Für den Zeitraum der Maßnahme wird ein Baustellenbüro zur Verfügung gestellt.

Gebäudedaten:

— zu sanierende Fläche im Bestand HNF / NUF 1-6: ca. 689 m2,

— auszubauende Fläche im Bestand HNF / NUF 1-6: ca. 219 m2,

— neu zu errichtender Erweiterungsbau HNF / NUF 1-6: ca. 352 m2.

— gesamt HNF / NUF 1-6: ca. 1 260 m2,

— gesamt BGF: ca. 2 809 m2.

Voraussichtlicher Projektablauf:

— Erstellung KVM-Bau: 08-12/2021 (5 Monate),

— Erstellung HU-Bau: 07/2022-01/2023 (6 Monate),

— Ausführungsplanung: 03/2024 bis einschließlich 09/2024,

— Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe: 09-12/2024,

— Baubeginn: 05/2025,

— Fertigstellung: 09/2027,

— Nutzungsbeginn: 10/2027.

Kostenrahmen Baukosten KG 300 + 400:

— KG 300: 6 915 000 EUR brutto,

— KG 400: 3 800 000 EUR brutto,

— gesamt: 10 715 000 EUR brutto.

II.2.5)Critères d’attribution
Le prix n'est pas le seul critère d'attribution et tous les critères sont énoncés uniquement dans les documents du marché
II.2.6)Valeur estimée
II.2.7)Durée du marché, de l'accord-cadre ou du système d'acquisition dynamique
Durée en mois: 75
Ce marché peut faire l'objet d'une reconduction: non
II.2.9)Informations sur les limites concernant le nombre de candidats invités à participer
Nombre minimal envisagé: 3
Nombre maximal: 5
Critères objectifs de limitation du nombre de candidats:

Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen („Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb“) aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Beschäftigtenzahl, Anzahl und Qualität der Referenzen.

Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.

II.2.10)Variantes
Des variantes seront prises en considération: non
II.2.11)Information sur les options
Options: oui
Description des options:

Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 51 HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2 und 3), Leistungsstufe 2 (LPH 4 und 5), Leistungsstufe 3 (LPH 6 und Besondere Leistungen der LPH 7 nach Anlage 14 zu § 51 HOAI), Leistungsstufe 4 (Besondere Leistungen der LPH 8 nach Anlage 14 zu § 51 HOAI). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.

.Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.

II.2.13)Information sur les fonds de l'Union européenne
Le contrat s'inscrit dans un projet/programme financé par des fonds de l'Union européenne: non
II.2.14)Informations complémentaires

Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag aufgrund der mit dem Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.

Section III: Renseignements d’ordre juridique, économique, financier et technique

III.1)Conditions de participation
III.1.1)Habilitation à exercer l'activité professionnelle, y compris exigences relatives à l'inscription au registre du commerce ou de la profession
Liste et description succincte des conditions:

Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.

Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98 c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).

III.1.2)Capacité économique et financière
Liste et description succincte des critères de sélection:

Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als 2 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.

Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er / Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Objekt mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft / der ARGE vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE bestätigt wird; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.

Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den spezifischen Jahresumsatz. Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.

Niveau(x) spécifique(s) minimal/minimaux exigé(s):

Als Mindeststandards werden gefordert:

Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers / der ARGE mit einer Deckungssumme von mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden und von mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden und der geforderten 2-fachen Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken. Alternativ ist ausreichend, wenn alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft / ARGE eine Berufshaftpflichtversicherung mit dem vorgenannten Versicherungsschutz haben / nachweisen, wenn jeweils gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist.

Der spezifischen Jahresumsatz brutto in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Tragwerksplanung) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. 110 000 EUR pro Jahr betragen.

III.1.3)Capacité technique et professionnelle
Liste et description succincte des critères de sélection:

Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellt.

Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:

— der Projektleiter,

— der stellv. Projektleiter.

Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen.

Für den Bewerber / das Unternehmen, den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, welche im zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindeststandards erfüllen.

Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben:

a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme und Beschreibung der durchgeführten Maßnahmen,

b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,

c) Brutto-Grundfläche der Maßnahme (BGF nach DIN 277),

d) erbrachte Leistungsphasen,

e) Zeitraum der Leistungserbringung (von / bis),

f) Rechnungswert (Honorar, netto),

g) Zeitpunkt des Abschlusses der LPH 6 bzw. der ingenieurtechnischen Kontrolle,

h) Schwierigkeitsgrad der Maßnahme (Honorarzone gem. § 52 Abs. 2 HOAI),

i) Art der Baumaßnahme,

j) Anzahl der Vollgeschosse,

k) Angaben zu nachhaltigem Bauen,

l) Angabe zum Denkmalschutz des Gebäudes.

Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).

Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).

Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§ 46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).

Niveau(x) spécifique(s) minimal/minimaux exigé(s):

Als Mindeststandards werden gefordert:

Der Projektleiter und der stellv. Projektleiter müssen jeweils eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Bauingenieurwesen und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren in der genannten Fachrichtung sowie von mind. 3 Jahren in der ingenieurtechnischen Kontrolle nach Studienabschluss nachweisen.

Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:

1. Bewerber / das Unternehmen

Wertungskriterium 1 (Ausschlusskriterium):

Mind. 1 Referenz über die Erbringung von Leistungen der LPH 2-6 gem. § 51 HOAI und der ingenieurtechnischen Kontrolle gem. Anlage 14 zu § 51 HOAI als Besondere Leistung der LPH 8 für den Umbau und/oder die Modernisierung eines mehrgeschossigen (mind. 2 Vollgeschosse), denkmalgeschützten Gebäudes, mit mind. Honorarzone III und mind. 600 m2 BGF.

Zugelassener Referenzzeitraum:

Abschluss der LPH 6 nach dem 1.3.2016 und Leistungsstand zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) LPH 6 und die ingenieurtechnische Kontrolle abgeschlossen.

Wertungskriterium 2 (Ausschlusskriterium):

Mind. 1 Referenz über die Erbringung von Leistungen der LPH 2-6 gem. § 51 HOAI und der ingenieurtechnischen Kontrolle gem. Anlage 14 zu § 51 HOAI als Besondere Leistung der LPH 8 für den Bau (gem. § 2 Abs. 2-4 HOAI) und / oder den Umbau und/oder die Modernisierung eines mehrgeschossigen (mind. 2 Vollgeschosse) Gebäudes mit mind. Honorarzone III und mind. 1 000 m2 BGF.

Zugelassener Referenzzeitraum:

Abschluss der LPH 6 nach dem 1.3.2016 und Leistungsstand zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) LPH 6 und die ingenieurtechnische Kontrolle abgeschlossen.

Wertungskriterium 3 (nur Wertungskriterium, kein Ausschlusskriterium):

Referenz aus dem Bereich des nachhaltigen über die Erbringung von Planungsleistungen für ein Gebäude, welches nach BNB, DGNB, Leed oder vergleichbaren Anforderungen zertifiziert ist.

Zugelassener Referenzzeitraum:

Abschluss der LPH 6 nach dem 1.3.2016 und Leistungsstand zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) LPH 6 und die ingenieurtechnische Kontrolle abgeschlossen.

2. Projektleiter (Ausschlusskriterium):

Mind. 1 Referenz über die Erbringung von Leistungen der LPH 2-6 gem. § 51 HOAI und der ingenieurtechnischen Kontrolle gem. Anlage 14 zu § 51 HOAI als Besondere Leistung der LPH 8 für den Bau (gem. § 2 Abs. 2-4 HOAI) und/oder den Umbau und / oder die Modernisierung eines mehrgeschossigen (mind. 2 Vollgeschosse) Gebäudes mit mind. Honorarzone III und mind. 1 000 m2 BGF.

Zugelassener Referenzzeitraum:

Abschluss der LPH 6 nach dem 1.3.2016 und Leistungsstand zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) LPH 6 und die ingenieurtechnische Kontrolle abgeschlossen.

3. stellv. Projektleiter (Ausschlusskriterium):

Mind. 1 Referenz über die Erbringung von Leistungen der LPH 2-6 gem. § 51 HOAI und der ingenieurtechnischen Kontrolle gem. Anlage 14 zu § 51 HOAI als Besondere Leistung der LPH 8 für den Bau (gem. § 2 Abs. 2-4 HOAI) und / oder den Umbau und / oder die Modernisierung eines mehrgeschossigen (mind. 2 Vollgeschosse) Gebäudes mit mind. Honorarzone III und mind. 1 000 m2 BGF.

Zugelassener Referenzzeitraum:

Abschluss der LPH 6 nach dem 1.3.2016 und Leistungsstand zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) LPH 6 und die ingenieurtechnische Kontrolle abgeschlossen.

Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten 3 Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.

Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.

III.2)Conditions liées au marché
III.2.1)Information relative à la profession
La prestation est réservée à une profession déterminée
Références des dispositions législatives, réglementaires ou administratives applicables:

Teilnahmeberechtigt sind nach § 75 VgV natürliche Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder beratender Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden und eine Berechtigung für die Erstellung von Standsicherheitsnachweisen nach § 66 Abs. 6 LBauO Rheinland-Pfalz besitzen. Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.

Juristische Personen oder Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen nennen, der die vorgenannten Anforderungen erfüllt.

Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der benannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist. Sofern die Anerkennung der Berufsqualifikation nicht in der vorgenannten Richtlinie geregelt ist, muss eine Bescheinigung einer autorisierte Stelle über die Anerkennung in Deutschland vorgelegt werden.

III.2.2)Conditions particulières d'exécution:

Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).

III.2.3)Informations sur les membres du personnel responsables de l'exécution du marché
Obligation d'indiquer les noms et qualifications professionnelles des membres du personnel chargés de l'exécution du marché

Section IV: Procédure

IV.1)Description
IV.1.1)Type de procédure
Procédure concurrentielle avec négociation
IV.1.3)Information sur l'accord-cadre ou le système d'acquisition dynamique
IV.1.5)Informations sur la négociation
Le pouvoir adjudicateur se réserve le droit d'attribuer le marché sur la base des offres initiales sans mener de négociations
IV.1.8)Information concernant l’accord sur les marchés publics (AMP)
Le marché est couvert par l'accord sur les marchés publics: non
IV.2)Renseignements d'ordre administratif
IV.2.2)Date limite de réception des offres ou des demandes de participation
Date: 20/04/2021
Heure locale: 23:59
IV.2.3)Date d’envoi estimée des invitations à soumissionner ou à participer aux candidats sélectionnés
IV.2.4)Langue(s) pouvant être utilisée(s) dans l'offre ou la demande de participation:
allemand

Section VI: Renseignements complémentaires

VI.1)Renouvellement
Il s'agit d'un marché renouvelable: non
VI.3)Informations complémentaires:

1) Bewerbergemeinschaften (BGen)

BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen.

Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.

Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein stellv. Projektleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.

2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)

Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

3) Unteraufträge (§ 36 VgV)

Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.

4) Vergabeunterlagen / Teilnahmeantrag

Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126 b BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) einzureichen. Die Unterlagen sind im Projektraum im Bereich „Teilnahmeanträge“ hochzuladen.

Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.

Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.

Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte Teilnahmeanträge / Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

5) Erhalt der Vergabeunterlagen / Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb

Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP zur Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2) heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP.

6) Kommunikation

Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP.

Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDYCKZ.

VI.4)Procédures de recours
VI.4.1)Instance chargée des procédures de recours
Nom officiel: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Adresse postale: Stiftsstraße 9
Ville: Mainz
Code postal: 55116
Pays: Allemagne
Courriel: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Téléphone: +49 6131-162234
Fax: +49 6131-162113
Adresse internet: http://www.mwvlw.rlp.de
VI.4.3)Introduction de recours
Précisions concernant les délais d'introduction de recours:

Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften,

1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.

VI.5)Date d’envoi du présent avis:
15/03/2021