Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.4)Art des öffentlichen AuftraggebersRegional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Heizungsinstallation - Denkmalgerechte Sanierung
Referenznummer der Bekanntmachung: TK 10032022-1100
II.1.2)CPV-Code Hauptteil45331000 Installation von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen
II.1.3)Art des AuftragsBauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Bei der Leistungsbeschreibung Heizungsinstallationen handelt sich um die erforderlichen Sanierungsarbeiten im Innenbereich der Gebäude Funktionsgebäude, Eingangsgebäude sowie des Heizhauses. Alle außenliegenden Leitungen werden durch das Gewerk Tiefbau erbracht. Hierbei handelt es sich um die Nähwärmetrassen, die ausgehend vom Heizhaus die Gebäude mit Wärme versorgen. Leistungsgrenze ist hierbei ca. 10 cm innerhalb der Gebäude. Der Westflügel sowie Teile des Ostflügels des Funktionsgebäudes werden über Fußbodenheizung versorgt, die restlichen Flächen erhalten profilierte Plattenheizkörper. Im Heizhaus wird eine
Brennwertkesselanlage mit ca. 150 kW in Kombination mit einer Luftwärmepumpe 24 kW installiert.
II.1.6)Angaben zu den LosenAufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)Wert ohne MwSt.: 321 167.27 EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)ErfüllungsortNUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Bauherr das Bezirksamt Treptow- Köpenick von Berlin beabsichtigt das Strandbau Müggelsee
denkmalgerecht zu sanieren.
Die ausgeschriebenen Leistungen sind entsprechend sensibel auszuführen.
Die Festlegungen der Denkmalbehörde sind in die Ausführungsplanung eingeflossen.
Dafür werden nachfolgend ausgeschriebene Leistung erforderlich:
Bei der Leistungsbeschreibung Heizungsinstallationen handelt sich um die erforderlichen Sanierungsarbeiten im Innenbereich der Gebäude Funktionsgebäude, Eingangsgebäude sowie des Heizhauses. Alle außenliegenden Leitungen werden durch das Gewerk Tiefbau erbracht. Hierbei handelt es sich um die Nähwärmetrassen, die ausgehend vom Heizhaus die Gebäude mit Wärme versorgen. Leistungsgrenze ist hierbei ca. 10 cm innerhalb der Gebäude. Der Westflügel sowie Teile des Ostflügels des Funktionsgebäudes werden über Fußbodenheizung versorgt, die restlichen Flächen erhalten profilierte Plattenheizkörper. Im Heizhaus wird eine
Brennwertkesselanlage mit ca. 150 kW in Kombination mit einer Luftwärmepumpe 24 kW installiert.
II.2.5)ZuschlagskriterienPreis
II.2.11)Angaben zu OptionenOptionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen UnionDer Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)VerfahrensartVerhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer VorinformationDer öffentliche Auftraggeber vergibt keine weiteren Aufträge auf der Grundlage der vorstehenden Vorinformation
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftrags-Nr.: TK 10032022-1100
Bezeichnung des Auftrags:
Heizungsinstallation - Denkmalgerechte Sanierung
Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:10/05/2022
V.2.2)Angaben zu den AngebotenAnzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 2
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurdeOffizielle Bezeichnung: GSM GmbH
Postanschrift: Miraustraße 27-29
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13509
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 320 000.00 EUR
Gesamtwert des Auftrags/Loses: 321 167.27 EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/NachprüfungsverfahrenOffizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
VI.4.3)Einlegung von RechtsbehelfenGenaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteiltOffizielle Bezeichnung: Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Postanschrift: PF 910240
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12414
Land: Deutschland
Telefon: +49 30902974206
Fax: +49 30902974322
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:17/05/2022