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Bauleistung - 72869-2023

03/02/2023    S25

Deutschland-Heidelberg: Bodenbelagsarbeiten

2023/S 025-072869

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Theater- und Orchesterstiftung Heidelberg
Postanschrift: Marktplatz 10
Ort: Heidelberg
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Postleitzahl: 69117
Land: Deutschland
E-Mail: info@ggh-heidelberg.de
Telefon: +49 622153050
Fax: +49 62215305111
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ggh-heidelberg.de
Adresse des Beschafferprofils: www.auftragsboerse.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18606ae45f4-232339775eb024f9
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.auftragsboerse.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Rechtsfähige kommunale Stiftung des bürgerlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Denkmalschutz und Kulturförderung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

VE19 Bodenbelagsarbeiten Parkett

Referenznummer der Bekanntmachung: Stadthalle_VE19 Bodenbelagsarbeiten Parkett
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45432130 Bodenbelagsarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

VE19 Bodenbelagsarbeiten Parkett

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE125 Heidelberg, Stadtkreis
Hauptort der Ausführung:

Neckarstaden 24, 69117 Heidelberg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

In Teilbereichen neue Beläge aus Laubholzdielen Eiche sowie Massivholzparkett Eiche, in Teilbereichen Erneuerung der Oberflächen der Bestandsparkettböden.

135 m² Freilegung bauzeitliches Parkett

1.100 m² neue Parkettbeläge (Massivholzdielen, Fischgrätparkett, Umfassungsfriese und Passdielen), Oberflächenbehandlung teilweise Ölen (550 m²), teilweise Versiegeln (550 m²)

1.100 m² Aufarbeitung und Oberflächenbehandlung (Nachversiegelung) der Bestandsböden

sowie Großmuster, Anschlüsse an den Bestand, Anpassarbeiten (z.B. Höhenunterschiede), u.w.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Tagen: 393
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle.

Öffentliche Aufträge werden an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Unternehmen vergeben, wenn keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 oder 124 GWB vorliegen. Zum Nachweis hat der Bieter mit dem Angebot folgendes abzugeben: Eigenerklärung gem. Formblatt KEV 179 Eigenerklaerung zur Eignung oder falls vorhanden, den Nachweis des Eintrags in die Liste des Vereins für die

Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis).

Bei Einsatz von Nachunternehmen:

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als Nachweis der Eignung vor Ausführung der jeweiligen Nachunternehmerleistung das ausgefüllte Formblatt KEV 179 Eigenerklaerung zur Eignung vorzulegen. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

Bietergemeinschaften haben Ihre Eignung anhand des Formblattes KEV 175 B AngErg Bietergem nachzuweisen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis des Jahresumsatzes der vergangenen 3

Geschäftsjahre.

Nachweis Haftpflichtversicherung Deckungssumme

Personenschäden 5,00 Mio. EUR und Deckungssumme

Sachschäden 5,00 Mio. EUR. Werden die gemäß

Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen nicht

erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen,

dass 1. die Deckungssummen im Auftragsfall angepasst

werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene

Versicherung abgeschlossen wird.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Nachweis vergleichbarer Referenzobjekte: 3 Referenzen aus den letzten 5 Jahren mit einer Auftragssumme von mind. 210.000,00 netto.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/03/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02/05/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/03/2023
Ortszeit: 11:00
Ort:

Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH HeidelbergBergheimer Straße 10969115 HeidelbergDeutschland

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Seit dem 19.10.2018 dürfen Angebote im europäischen

Vergabeverfahren nur noch elektronisch eingerecht werden.

Der Öffnungstermin findet ohne Bieter statt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Seit dem 19.10.2018 dürfen Angebote im europäischen

Vergabeverfahren nur noch elektronisch eingerecht werden.

Papierangebote müssen daher vom Vergabeverfahren

ausgeschlossen werden!

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf

§ 160 GWB verwiesen:

§ 160 GWB.

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur

auf Antrag ein;

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an

dem öffentlichen Auftrag oder der Konzessionhat und eine

Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch

Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei

ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete

Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist

oder zu entstehen droht;

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen

Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags

erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer

Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der

Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum

Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur

Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem

Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum

Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe

gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des

Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen

sind.

Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und

Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt:

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt

werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB

darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine

Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung

gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die

Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist.

Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser

Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei

Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt

diese Frist 10 Kalendertage.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/01/2023