361039-2021 - Iomaíocht

Los 1: Bewerber (bzw. Bewerbergemeinschaften) müssen über die Berufsqualifikation der Architektin bzw. des Architekten oder eines bauvorlageberechtigten Ingenieurs nach § 75 Abs. 1 VgV ggf. i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV verfügen.

Los 2-4: Bewerber (bzw. Bewerbergemeinschaften) müssen über die Berufsqualifikation der Ingenieurin bzw. des Ingenieurs nach § 75 Abs. 2 VgV ggf. i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV verfügen.

Los 5: Bewerber (bzw. Bewerbergemeinschaften) über die Berufsqualifikation der Landschaftsarchitektin oder eines Landschaftsarchitekten nach § 75 Abs. 2 VgV ggf. i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV verfügen.

Sofern der Bewerber (bzw. Bewerbergemeinschaft) nach den Rechtsvorschriften des Staates, in demerniedergelassen ist, in einem Register eintragungspflichtig ist, muss diese Eintragung vorliegen.

Los 1-2: Bei Beauftragung muss der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 3 000 000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 500 000 EUR (brutto) verfügen.

Los 3-5: Bei Beauftragung muss der Bewerber über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 1 000 000 EUR (brutto) und für Sach- bzw. sonstige Vermögensschäden von mindestens 500 000 EUR (brutto) verfügen.

Los 1: Der Bewerber muss in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) einen durchschnittlichen Nettojahresumsatz von mindestens 200 000 EUR erreicht haben.

Los 2: Der Bewerber muss in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) einen durchschnittlichen Nettojahresumsatz von mindestens 150 000 EUR erreicht haben.

Los 3-5: Der Bewerber muss in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) einen durchschnittlichen Nettojahresumsatz von mindestens 100 000 EUR erreicht haben.

Los 1: Der Bewerber muss über mindestens 2 Mitarbeiter verfügen, welche die Berufsbezeichnung der Architektin bzw. des Architekten oder eines bauvorlageberechtigten Ingenieurs führen.

Los 2: Der Bewerber muss über mindestens 2 Mitarbeiter verfügen, welche die Berufsbezeichnung der Ingenieurin bzw. des Ingenieurs führen.

Los 1: Der Bewerber muss über 2 geeignete Referenzen verfügen. Geeignet sind Referenzprojekte dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 1.1.2014 und dem 31.12.2020 Leistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung vergleichbar sind. Die Leistungen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn der Auftragnehmer Leistungen der Objektplanung in den Leistungsphasen 2 bis 8 als Hauptauftragnehmer für einen Schulbau, Internat, Kita oder sonstiges für die Nutzung durch Kinder vorgesehenes Gebäude erbracht hat. Die Referenzprojekte müssen dabei zumindest der Honorarzone III zugerechnet gewesen sein und die Gesamtprojektkosten müssen mindestens 4 Millionen EUR brutto betragen haben.

Los 2: Der Bewerber muss über 2 geeignete Referenzen verfügen. Geeignet sind Referenzprojekte dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 1.1.2014 und dem 31.12.2020 Leistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung vergleichbar sind. Die Leistungen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn der Auftragnehmer Leistungen der Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 2 bis 6 als Hauptauftragnehmer für einen Schulbau, Internat, Kita oder sonstiges für die Nutzung durch Kinder vorgesehenes Gebäude erbracht hat. Die Referenzprojekte müssen dabei zumindest der Honorarzone III zugerechnet gewesen sein und die Gesamtprojektkosten müssen mindestens 4 Millionen EUR brutto betragen haben.

Los 3: Der Bewerber muss über 2 geeignete Referenzen verfügen. Geeignet sind Referenzprojekte dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 1.1.2014 und dem 31.12.2020 Leistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung vergleichbar sind. Die Leistungen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn der Auftragnehmer Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung in den Leistungsphasen 2 bis 8 als Hauptauftragnehmer für einen Schulbau, Internat, Kita oder sonstiges für die Nutzung durch Kinder vorgesehenes Gebäude erbracht hat. Die Referenzprojekte müssen dabei zumindest der Honorarzone III zugerechnet gewesen sein und die Gesamtprojektkosten müssen mindestens 4 Millionen EUR brutto betragen haben.

Los 4: ? Der Bewerber muss über 2 geeignete Referenzen verfügen. Geeignet sind Referenzprojekte dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 1.1.2014 und dem 31.12.2020 Leistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung vergleichbar sind. Die Leistungen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn der Auftragnehmer Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung in den Leistungsphasen 2 bis 8 als Hauptauftragnehmer für einen Schulbau, Internat, Kita oder sonstiges für die Nutzung durch Kinder vorgesehenes Gebäude erbracht hat. Die Referenzprojekte müssen dabei zumindest der Honorarzone III zugerechnet gewesen sein und die Gesamtprojektkosten müssen mindestens 4 Millionen EUR brutto betragen haben.

Los 5: Der Bewerber muss über 2 geeignete Referenzen verfügen. Geeignet sind Referenzprojekte dann, wenn der Bewerber bei diesen Projekten zwischen dem 1.1.2014 und dem 31.12.2020 Leistungen erbracht hat, die mit der verfahrensgegenständlichen Leistung vergleichbar sind. Die Leistungen in den Referenzprojekten sind vergleichbar, wenn der Auftragnehmer Leistungen der Objektplanung Freianlagen in den Leistungsphasen 2 bis 8 als Hauptauftragnehmer für einen Schulbau, Internat, Kita oder sonstiges für die Nutzung durch Kinder vorgesehenes Gebäude erbracht hat. Die Referenzprojekte müssen dabei zumindest der Honorarzone II zugerechnet gewesen sein und die Gesamtprojektkosten müssen mindestens 4 Millionen EUR brutto betragen haben.

Es müssen für das jeweilige Los mindestens 2 Referenzen, die den vorstehenden Anforderungen entsprechen, vorliegen.

Das deutsche Vergaberecht regelt die Frist für die Einlegung von Rechtsbehelfen in § 160 Abs. 3 GWB.

Dort heißt es:

„Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“